Am 26. Januar hat Volker Jung nach 16 Jahren sein Amt als Kirchenpräsident an Christiane Tietz übergeben. Die Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche Deutschland (EKD), Bischöfin Kirsten Fehrs, hat Tietz im Beisein von über 700 Gästen als neue Kirchenpräsidentin der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau (EKHN) eingeführt.
Die Zahl der Anrufe bei der Telefonseelsorge in Gießen ist 2024 im Vergleich zum Vorjahr um knapp 10 Prozent angestiegen. 13.540 Gespräche wurden von den insgesamt rund 80 ehrenamtlichen Mitarbeitenden im vergangenen Jahr geführt, auch mitten in der Nacht.
Frick
Kirchliche Demokratie-Kampagne zur Bundestagswahl:
Am 23. Februar 2025 ist bereits Bundestagswahl. Die Evangelische Kirche in Hessen und Nassau (EKHN) setzt gemeinsam mit anderen Kirchen ein Zeichen für Demokratie. Materialien unterstützen Kirchengemeinden dabei, sich an der Kampagne zu beteiligen. Übrigens: Durch die vorgezogene Neuwahl sind die Fristen verkürzt, das gilt auch für die Briefwahl.
Die Diakonie Hessen fordert Investitionen in den besseren Schutz von Frauen vor Gewalt. Schutz- und Beratungsangebote sowie geschulte Fachkräfte reichten vielerorts nicht aus, teilte das Hilfswerk in Frankfurt am Main mit.
Für alle, die einen lieben Menschen verloren haben, ist der Ewigkeitssonntag eine Möglichkeit, sich mit der eigenen Trauer auseinanderzusetzen. An diesem Tag werden die Namen der Verstorbenen des letzten Jahres in evangelischen Gottesdiensten verlesen.
Vom 27. bis 30. November tritt im Dominikanerkloster in Frankfurt am Main die Kirchensynode der EKHN zusammen. Für Kirchenpräsident Jung wird es die letzte Synodaltaung seiner 16jährigen Amtszeit sein.
Mit der zehnten Ausstellung „Lichtwege“ sollte 2016 eigentlich Schluss sein. Am Sonntag luden die Evangelische Kirchengemeinde Villingen zusammen mit der Kirchengemeinde Nonnenroth und der Volkshochschule (vhs) des Landkreises Gießen jedoch zur Eröffnung einer weiteren beeindruckenden Schau mit fast 150 Werken von Künstlerinnen und Künstlern aus Belarus im Haus der vhs in Lich ein.
Welches Geschenk kann für einen Chor schöner sein als stehender Applaus nach einer gelungenen Aufführung? Das Collegium Kirchberg machte sich dieses Geschenk zum 30jährigen Bestehen am Wochenende gleich zweimal. Gemeinsam mit einem Musikensemble und vier Solist:innen führten sie Mozarts Requiem im Dom der Rabenau in Londorf und in der Evangelischen Kirche in Lollar vor gut besetzten Bankreihen auf.
Woran erkennt man Desinformation und Fake News? Wie geht man damit um? Wie informiert man sich in der digitalen Demokratie? Das sind Fragen, die in einem „Fake News Workshop“ beantwortet werden sollen, der am Samstag, den 16. November 2024 von 9.30 Uhr bis 15.30Uhr im Evangelischen Laubach-Kolleg in Laubach stattfindet.
Das Leben und die Lieder des Theologen, Journalisten und Schriftstellers Jochen Klepper stehen im Mittelpunkt der Musikalischen Vesper in der Paradieskapelle von Kloster Arnsburg. beginnt am Sonntag, den 10. November 2024. Die Vesper, die musikalisch vom Duo Kirchhof gestaltet wird, beginnt um 17 Uhr.
Der bekannte ukrainische Fotoreporter Oleksandr Klymenko präsentiert am 19. November um 19:30 Uhr im Kulturzentrum Bezalel-Synagoge, Amtsgerichtsstraße 4, 35423 Lich, seine Fotografien vom Leben in der Ukraine zwischen Normalität und Raketenangriffen.
Das Konzept des evangelischen Dekanats Gießener Land zum Schutz von Kindern, Jugendlichen und Schutzbefohlenen vor physischer, emotionaler und sexualisierter Gewalt und die Zukunft der Partnerschaft mit der indischen Diözese Krishna Godavari beschäftigten am Samstag die Mitglieder der Dekanatssynode im Dorfgemeinschaftshaus Wetterfeld. Außerdem leiteten sie mit der Bildung einer Arbeitsgruppe „Gebäude“ den nächsten Schritt im Rahmen des Zukunftsprozesses „ekhn2030“ ein.
Am 31. Oktober erlebte die Stadtkirche Laubach einen Andrang wie selten zuvor. Rund 150 Kinder, viele mit ihren Eltern, sowie zahlreiche weitere Besucher kamen zur Veranstaltung „Ein Tag – Zwei Ereignisse“. Das Familiengottesdienst-Team hatte sich einiges einfallen lassen, um Halloween und den Reformationstag auf kreative Weise miteinander zu verbinden und so auch Familien in die Kirche zu locken, die sonst selten an Gemeindeaktivitäten teilnehmen.