Ein Kreuzweg mit Kindern in Lich
Wie fühlt sich die Passion Jesu an?
Claudia Dörfler
16.04.2025
ast
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Bei einem kindgerechten Kreuzweg wurde das Geschehen in Lich jetzt nicht nur erzählt, sondern über starke Symbole erlebbar gemacht – mit dem Ziel, die Osterbotschaft als Hoffnungsgeschichte spürbar werden zu lassen.Für Claudia Dörfler, Dekanatsjugendreferentin im Nachbarschaftsraum Lich, ist dieser Zugang zentral: „Die Kinder nehmen die Handlung mit dem Herzen auf. Sie können das Bildliche viel besser verstehen als nur die Geschichten.“
Die Kinder trugen ein echtes Holzkreuz von Station zu Station, probierten eine Dornenkrone aus, tranken etwas Bitteres, brachen Brot. An jeder Station wurde ein Symbol zum Kreuz gelegt – so wurde der Weg Jesu Schritt für Schritt nachvollziehbar. Den Abschluss bildete ein ganz besonderer Moment: Jedes Kind durfte Blumensamen in ein kleines Töpfchen säen – als Zeichen für neues Leben.
Ein starker, berührender Zugang zur Ostergeschichte, der zeigt: Die Passion Jesu lässt sich auch Kindern nahebringen – ohne zu überfordern, aber mit Tiefe, Mitgefühl und Hoffnung.
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