Start der Arnsburger Vespern
Auf den Spuren des Glaubens in Kunstwerken von Frauen
Musikschule Gießen / privat
13.03.2025
ast
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Die Aufmerksamkeit wird auf wenig bekannte Bildwerke von Frauen gelenkt, die sich von der Barockzeit bis in die Gegenwart in ihrer Malerei ausgedrückt haben. Den Anfang macht Tisa von der Schulenburg (1903-2001). Diakon Joachim Pauli stellt die Künstlerin und eines ihrer Werke vor. Als Gräfin geboren, trat Tisa von der Schulenburg nach zwei Ehen als Nonne in ein Kloster ein. Als Künstlerin wurde sie vor allem mit ihren Tuschezeichnungen bekannt. Ihre Motive sind weit entfernt von Schönheit und Harmonie. Sie zeigen, passend zu dieser Vesper in der Passionszeit, vielmehr Momente von Ungerechtigkeit, Not, Krieg und Tod.
Für die musikalische Gestaltung der Vesper konnte Dekanatskantorin Beatrix Pauli das Duo Gerd Schulz (Blockflöte) und Jörn Martens (Gitarre) gewinnen. Sie selbst spielt die Orgel und begleitet den Gemeindegesang. Der Eintritt ist frei, freundliche Spenden kommen der musikalischen Arbeit im Dekanat zugute.
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