
ekhn2030 im Gießener Land
Gemeinden bilden Nachbarschaftsräume
Nicht nur die Zahl der Kirchenmitglieder, sondern auch die Einnahmen der Landeskirche gehen zurück. Gleichzeitig sinkt auch die Zahl der Pfarrerinnen und Pfarrer. Einer hohen Zahl von Pensionierungen stehen weniger ausgebildete Theologinnen und Theologen gegenüber. Vor dem Hintergrund dieser Entwicklungen hat die EKHN den Prozess ekhn2030 in Gang gesetzt.
Verkündigungsteams
Die Kirchensynode hat im Frühjahr beschlossen, dass die Kirchengemeinden bis Ende 2023 sogenannte Nachbarschaftsräume bilden sollen. Es ist angestrebt, das aktuelle Verhältnis von einer Pfarrstelle fürrund 1600 Kirchenmitglieder beizubehalten. Die neuen Nachbarschaftsräume sollen von Verkündigungsteams aus mindestens zwei Pfarrpersonen und einem Kirchenmusiker/einer Kirchenmusikerin oder einem Gemeindepädagogen/einer Gemeindepädagogin geleitet werden. Über genaue Form des Zusammenschlusses entscheiden die beteiligten Kirchenvorstände bis 2026.
Steuerungsgruppe
Im evangelischen Dekanat Gießener Land begleitet eine Steuerungsgruppe Aus Mitgliedern des Dekanatssynodalvorstands und Synodalen die Gemeinden bei der Bildung von Nachbarschaftsräumen.
Ihre Aufgabe:
1. Ansprechpartner zu allen Fragen rund um das Thema Nachbarschaftsräume sein
2. Fragen aus den Regionen sammeln
3. Informationen weitergeben
News zu ekhn2030
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Kirchenpräsident Jung äußerte sich in seinem Bericht zu den Themen Flüchtlingspolitik, Stand der Ökumene, Corona und Missbrauch.Diese Seite:Download PDFTeilenDrucken
ekhn2030 - Gute Beispiele
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