Gesellschaftliche Verantwortung
Aus christlicher Verantwortung vor Gott und den Menschen treten wir ein für eine gesellschaftliche Entwicklung, die sozial gerecht und ökologisch verträglich ist.
(Zentrum für Gesellschaftliche Verantwortung der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau)
Gesellschaft verändert sich - das Leben in unseren ländlichen Regionen verändert sich, mit weitreichenden Folgen für die Menschen. Als evangelische Kirche in der Region wollen wir die Menschen dabei begleiten, sich diesem Wandel zu stellen. Das bedeutet, präsent zu sein, wo Entwicklungen zu analysieren und mitzugestalten sind.
Der demographische Wandel, Veränderungen der Arbeitswelt, des Klimawandels und Migration sind Herausforderungen sind, die wir in unseren Kirchengemeinden und Dekanaten aufgreifen.
An der Schnittstelle zwischen Kirche und Gesellschaft ist die Fachstelle verlässlicher und kompetenter Ansprechpartner für Kirchengemeinden auf der einen und Kommunen, Gewerkschaften, Wirtschaft, Wohlfahrtsverbänden, Politik, Umweltverbänden, Vereinen und Institutionen in der Region, auf der anderen Seite.
Dabei verstehen wir uns als Anwalt für Menschen, die von einer Teilhabe an der Gesellschaft ausgeschlossen oder davon bedroht sind. Wir treten aktiv für die nachhaltige Bewahrung der Schöpfung ein.
Eine gute Vernetzung und Kommunikation ist uns wichtig. Sprechen Sie uns an!
Themen des Arbeitsbereichs Gesellschaftliche Verantwortung:
- Regionalentwicklung
- Integration/Migration/Anti- Rassismus-Arbeit
- Armut und Reichtum
- Friedliches Zusammenleben
- Erhalt der sozialen Infrastruktur
- Arbeitswelt
- Bewahrung der Schöpfung
In folgenden Gremien wirkt die Fachstelle Gesellschaftliche Verantwortung aktiv mit:
- Lenkungsausschuss des Vereins Gießener Land
- Frauenkommission des Landkreises Gießen
- Netzwerk Familienbildung der EKHN
- Gesellschafterversammlung der Jugendwerkstatt Gießen
Unsere Kooperationspartner:
news
Neue Kirchensynode: Wichtige Wahlen und unruhiges Weltgeschehen (mit Video)
Zum Auftakt der neuen hessen-nassauischen Synode werden am Donnerstag 120 Delegierte im Frankfurter Dominikanerkloster erwartet. Erste Aufgabe: Eine neue Spitze wählen. Ulrich Oelschläger tritt nicht wieder als Präses an.Erinnerungs-Schätzen der eigenen Konfirmation auf der Spur
Die eigene Konfirmation ruft besondere Erinnerungen wach, wie die Aufregung beim Einzug in die Kirche. Gerade besondere Ereignisse im Leben kann das Gehirn gut speichern, wenn damit intensive Emotionen verknüpft werden. Offenbar ist das bei einigen Kirchenmitgliedern der Fall – aufgrund eines Aufrufes in Social-Media machten sich viele sofort auf die Suche nach ihrem Konfibild. Auch das Foto von Kirchenpräsident Jung konnte aufgestöbert werden.Scheidender Präses Oelschläger möchte, dass die Ukraine ihre Unabhängigkeit bewahrt
Dr. Ulrich Oelschläger verabschiedet sich als Präses der EKHN-Synode am 21. Mai. Souverän hatte er zusammen mit den weiteren Mitgliedern des Kirchensynodalvorstands die Sitzungen der Synode moderiert und geleitet, zudem hatte er die Arbeit der Synode inhaltlich gefördert. Gesellschaftspolitische Themen haben ihn regelmäßig ans Rednerpult gezogen. Gegenwärtig beschäftigt ihn der Krieg in der Ukraine.75 Jahre Rheinland-Pfalz: Wie die Kirchen das Leben mitgestalten
Am 18. Mai 2022 jährt sich die Verabschiedung der rheinland-pfälzischen Landesverfassung zum 75. Mal. Von Beginn an haben auch die drei evangelischen Landeskirchen zu einer guten Entwicklung in Rheinland-Pfalz beigetragen. So beteiligen sich die Kirchen auch vom 20. bis 22. Mai mit einem eigenen Programm beim Rheinland-Pfalz-Tag in Mainz.Rund um St. Johannis sind Kirche und Diakonie in Mainz „Liebestoll“ (mit Video)
Evangelische Kirche und Diakonie präsentieren sich auf dem Rheinland-Pfalz-Tag rund um den Alten Dom St. Johannis in Mainz vom 20. bis 22. Mai mit einem umfassenden Programm unter dem Motto „Liebestoll“. Was erwartet Besucherinnen und Besucher?5.000 Brote: Konfis lernen Brot backen für den guten Zweck
In den Supermärkten und Bäckereien zeigt sich, dass die Preise auch beim Brot ansteigen. 2022 vermittelt die Aktion "5.000" Brote den Konfirmandinnen und Konfimanden wieder die Bedeutung des Brotes und sie erfahren, wie sie es selbst backen können. Ihre Backergebnisse geben sie dann gegen eine Spende ab, die der Hilfsorganisation "Brot für die Welt" zugute kommt. Pfarrerinnen und Pfarrer können ihre Gruppen bis zum 22. Juli 2022 anmelden.Jetzt anmelden: Mit Mainwasser getauft
Im Juli 2022 erhalten eine Reihe an Kindern und einige Erwachsene beim „Main|Tauf|Fest“ in Offenbach-Bürgel den Segen Gottes. Damit werden sie gleichzeitig Mitglied in der evangelischen Kirche. Mit Mainwasser werden voraussichtlich alle getauft, die sich bis zum 1. Juni angemeldet haben.Synode: Präseswahl zwischen heißen Spekulationen und kühlen Ordnungen
Die Dreizehnte Kirchensynode ist mit 120 Delegierten exakt so groß wie die Gründungssynode der EKHN vor 75 Jahren: Kommenden Donnerstag tritt das Gremium zur konstituierenden Sitzung zusammen. Dabei muss nicht nur die Spitze neu gewählt werden. Auch manche speziell Frankfurter Herausforderung wartet auf die Gäste im Dominikanerkloster.75 Jahre EKHN: Feierlichkeiten, Erzähl-Cafés, Ausstellungen und mehr
Am 30. September 2022 wird die EKHN 75 Jahre alt. Viele Kirchengemeinden blicken auf eine Tradition zurück, die Jahrhunderte umfasst. Dennoch ist dieses Jubiläum für uns alle bedeutsam. Die immer wieder aktualisierte Info-Seite www.ekhn.de/75jahre informiert über Mitmach-Ideen, das Programm, Materialien für Gemeinden und geschichtliche Hintergründe.Kirchenpräsident unterzeichnet Petition zur Freilassung von Journalisten
Eine Petition fordert die Bundesaußen-ministerin auf, sich für die Freilassung zweier Journalist:innen einzusetzen. Kirchenpräsident und Bischöfin haben unterzeichnet - auch aus persönlichen Gründen.Diese Seite:Download PDFTeilenDrucken