Evangelisch im Gießenerland

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          Stiftung der Sparkasse Gießen unterstützt Notfallseelsorge

          Spende macht die Helfer schneller

          StenderNotfallseelsorger, Frau in rosa und Herr im Anzug mit ScheckPfarrer Martin Sahm (links) und Dekan Hans-Theo Daum (2. von rechts) freuen sich über den Scheck über 5000 Euro aus den Händen von Landrätin Anita Schneider und Sparkassendirektor Peter Wolf

          Ein guter Tag für die Notfallseelsorge im Kreis Gießen: Mit dem Scheck über 5000 Euro aus den Händen von Landrätin Anita Schneider und Sparkassendirektor Peter Wolf können neue Schutzausrüstung und dringend benötigte digitale Funkmelder angeschafft werden.

          Pfarrer Hans-Theo Daum, Dekan im Dekanat Kirchberg und Leiter der Notfallseelsorge im Kreis Gießen, freute sich sehr über die Spende der gemeinnützigen Stiftung der Sparkasse Gießen. Im Lollarer Gemeindehaus unterstrich er gemeinsam mit seinem katholischen Kollegen Martin Sahm, wie wichtig die Ausrüstung der ehrenamtlichen Männer und Frauen in der Notfallseelsorge mit digitaler Technik ist. Damit können die „Ersthelfer für die Seele“ schneller von der Leitstelle in Gießen informiert werden und an ihre Einsatzorte gelangen, um Unfallopfer, ihre Angehörigen oder Menschen in besonderen Krisen zu begleiten.

          Wertschätzung bei Einsatzkräften

          Landrätin Schneider berichtete von der großen Wertschätzung, die die Notfallseelsorge bei Feuerwehr, Katastrophenschutz und Rettungsdiensten genießt. Deshalb begrüße sie die Entscheidung des Stiftungsaufsichtsrats für die Unterstützung dieser Arbeit sehr. Sie sei nicht nur wichtig für von Unfällen und Krisen Betroffene, sondern komme auch den Einsatzkräften vor Ort zugute.

          Begleitung auch für die Helfer

          Dekan Daum wies darauf hin, dass einige der etwa 50 Ehrenamtlichen im Landkreis auch für die Begleitung von Einsatzkräften ausgebildet seien – zusätzlich zu dem 80-stündigen Kurs, den die Notfallseelsorger und –seelsorgerinnen durchlaufen. Dass auch Helfer nach schwierigen Einsätzen diese Art von Begleitung brauchen, habe man erst in den letzten Jahren erkannt. „Davor dachte man, mit zwei Bier mehr kommt man darüber weg“, berichtete Daum. Im Kreis Gießen werde die Notfallseelsorge zu rund 100 Einsätzen im Jahr gerufen. „Auch unter Corona-Bedingungen sind die Einsätze weitergegangen, obwohl Nähe unvermeidlich und das Risiko trotz Vorsichtsmaßnahmen hoch ist“, erfuhren Landrätin Schneider und Sparkassendirektor Wolf.  

          Neuer Kurs im kommenden Jahr

          Anfang 2021 beginnt ein neuer Kurs für ehrenamtliche Notfallseelsorger. Männer und Frauen, die sich für diese Aufgabe interessieren, können sich an Dekan Daum wenden: hans-theo.daum@ekhn.de

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