Evangelisch im Gießenerland

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          Pilgern auf dem Lahndwanderweg

          Durch's Ilsetal zum Großgemeindestein

          StenderGruppe Erwachsener mit Rucksäcken und bunten Jacken. Rechts ein JugendlicherAuch ein Konfi gehörte zur Pilgergruppe

          In Bad Laasphe gibt es einen „Großgemeindestein". Den bestaunten die zwölf Pilgerinnen und Pilger um Pfarrer Norbert Heide fast am Ende der 17 Kilometer auf der zweiten Tour auf dem Lahnwanderweg von Feudingen nach Bad Laasphe. Dort ist der am Samstag, den 28. Mai 2022, der Startpunkt für die dritte Etappe. Dann geht es nach Biedenkopf.

          Den Stein gibt es in Herbertshausen, dem geographischen Mittelpunkt der Großgemeinde Bad Laasphe. Er wurde 1975 beim Zusammenschluss der 21 Gemeinden aufgestellt.Bis die Pilgergruppe dort ankam, hatte sie den größten Teil der 17 Kilometer langen anspruchsvollen Wanderung mit vielen Anstiegen zurückgelegt. Gestartet war sie nach der Anfahrt aus Grünberg in Feudingen. Von dort ging es auf zum Teil aufgeweichten Waldwegen durch das wildromantische Ilsetal.

          Gedenkstein für einen Forstmeister

          Mitten im Wald liegt der Weidelbacher Weiher. Am Gedenkstein für Forstmeister Franz Fischer aus dem Jahr 1985 wurde eine Rast mit anschließender Andacht eingelegt. Forstmeister Fischer ließ den Weiher in den Jahren 1932/33 als Fischteich anlegen. An der tiefsten Stelle ist er sechs Meter tief.Am Ende des nächsten Anstiegs kam die Gruppe zum schon erwähnten Großgemeindestein. Auf anspruchsvollem Untergrund ging es bergab zur Wahlbachsmühle. Dort führt eine Holzbrücke über den noch recht schmalen Bachlauf der Lahn.

           Hinauf zum Schloss Wittgenstein

          Noch einmal hieß es aufsteigen, und zwar zum imposanten Schloss Wittgenstein. Es ist das Wahrzeichen von Bad Laasphe und wurde im 13. Jahrhundert erbaut. Seit 1954 beherbegt es Privatschulen für Jungen und Mädchen mit Internat. Danach ging es nur noch bergab und die historische Altstadt von Bad Laasphe mit dem schönsten Fachwerkhaus der Stadt wurde nach 17 km erreicht. Eine anspruchsvolle Tour mit vielen Anstiegen.

          Brunnen erinnert an die Geschichte von Bad Laasphe

          Der Brunnen in der Altstadt von Bad Laasphe gehört seit 1667 zum Stadtbild. Die Gestaltung des Brunnens soll einen Bezug zur Geschichte herstellen. Drei der acht Seiten sind mit den Wappen der Stadt Bad Laasphe und der Partnerstädte versehen. Die drei Fischer auf der Säule sollen an den Namen Laasphe - Lasaffa -, der als Lachswasser gedeutet wird, erinnern. Die Reliefs erinnern an die Bürgerversammlungen, die im benachbarten alten Rathaus stattfanden, an die Bedeutung des Brunnens als Viehtränke und Wasservorrat bei Feuersgefahr, ebenso an den Wittgensteiner Wald, der für die Menschen der Region in der Vergangenheit so wichtig war. 

          Einladung zum Mitpilgern auf der dritten Etappe

          Die dritte Etappe führt am 28. Mai 2022 von Bad Laasphe nach Biedenkopf (ca. 17 Kilometer). Treffpunkt ist um 7.45 Uhr am Bahnhof Grünberg.

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