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    Ausstellung in der vhs Lich

    Lichtwege trifft Lutherweg

    StenderMann mit Mikrofon steht neben einem in Goldfarben gemalten Bild, links daneben sitzt eine Frau.Pfarrer i.R. Hartmut Lemp präsentiert ein Bild von Mirovlad Palachich

    Erneut darf sich Mittelhessen über eine Ausstellung der Initiativgruppe Weißrusslandhilfe innerhalb der Kirchengemeinden Villingen/Nonnenroth in Zusammenarbeit mit der vhs Landkreis Gießen freuen. In den Fluren der vhs Lich werden derzeit 140 Kunstwerke weißrussischer Künstler:innen der Öffentlichkeit präsentiert. Das Thema: „LichtWege trifft Lutherweg 1521 Kurze Hessen“.

    Im Zentrum stehen Werke des Künstlers Mirovlad Palachich, geboren 1982 in Novosibirsk, die hier erstmals der Öffentlichkeit präsentiert werden. Er hat einen Gemälde-Zyklus dem Lutherweg 1521, auch als „Kurze Hessen“ bekannt, angepasst. Alle Bilder sind im Mehrschichtverfahren - wie die alten Ikonen seiner Heimat – gemalt. Kunstgeschichtlich schaut er sich um bei den alten Meistern und entwickelt daraus seinen Stil, den er Symbolische Groteske nennt. Zu sehen sind Pilger, die Wegmarken der „Kurzen Hessen“ auf dem Rücken tragen, zum Beispiel die Wartburg, die Kirche St. Bartolomäus in Frankfurt, oder die Stiftsruine in Bad Hersfeld. Eine Ausstellung alter Landkarten liefert Informationen über mittelalterliche Straßen in Mittelhessen.  

    Ebenfalls in Lich erstmalig ausgestellt sind Exlibris in Aqua Tinta-Technik von Alexander Ulybin, die der Künstler erst vor Kurzem der Initiativgruppe zur Verfügung gestellt hat.  Bislang wurden die Werke in der Marienburg südlich von Danzig (polnisch Malbork) in Polen präsentiert. 28 „extatische Bilder“ von Natalia Tchernogalowa ausgestellt

    In Absprache mit der Leitung der vhs Lich und Landrätin Anita Schneider wurde der vhs ein Bild des Künstlers Kostschuk übergeben, das einen ständigen Platz im Gebäude finden soll.  Die Ausstellung bleibt bis Ende März zu den Öffnungszeiten der vhs in Lich für die Öffentlichkeit zugänglich. Auch Gruppenführungen sind auf Anmeldung möglich. Informationen hierzu bei Werner Leipold, Tel. 0175 6679 369.

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