Vom Friedhof zum Friedwald
Wenn sich das Leben ändert, wirkt sich das auch auf die Bestattungskultur aus. Dadurch, dass viele junge Menschen für einen Job aus ihrer Heimat wegziehen, möchten sie später von der Grabpflege entbunden werden. Prof. Dr. Reiner Sörries hatte in einem Vortrag über den Wandel der Bestattungskultur referiert.Letzte-Hilfe-Kurse vermitteln Grundwissen
Überall in Deutschland werden mittlerweile Letzte-Hilfe-Kurse angeboten. Die Idee: Ebenso wie bei der Ersten Hilfe könnte jeder auch Letzte Hilfe leisten. Denn am Lebensende geht es oft nur um wenige, einfache Dinge.Auf dem Weg zum Ökumenischen Kirchentag
Den Grundstein für neue Wege in der ökumenischen Zusammenarbeit hat ein Treffen zwischen dem katholischen Bezirkssynodalrat Westerwald und dem Dekanatssynodalvorstand (DSV) des Evangelischen Dekanats Westerwald gelegt. Auf Einladung des DSV kamen die Mitglieder der beiden Gremien im Westerburger Karl-Herbert-Haus zusammen.Seit vielen Jahren für die Kirche eingesetzt
Sechs Frauen und Männer sind während der Herbstsynode des Evangelischen Dekanats Westerwald für ihre langjährige Mitarbeit im Dekanat geehrt worden: In Westerburg überreichte Präses Bernhard Nothdurft den Jubilaren eine Urkunde als Anerkennung ihrer Arbeit für das evangelische Leben im Westerwald.Weichen für den Wald der Zukunft stellen
Die Blätter fallen, für die Bäume beginnt die Vegetationsruhe. Doch viele Outdoor-Fans und Forstleute sind in Aufruhr: Laut dem Bundesagrarministerium weisen rund 180.000 Hektar Waldfläche in Deutschland Schäden auf. Das Ministerium will jetzt „klimatolerante Mischwälder“ fördern. Wie können Bürgerinnen und Bürger sowie Besitzer kirchlicher Waldflächen mit dieser Entwicklung umgehen?Leiterin der Campingseelsorge verstorben
Die Campingseelsorge an der Krombachtalsperre war über dreißig Jahre lang gelebtes Christentum im Evangelischen Dekanat Westerwald (vormals im Dekanat Bad Marienberg.) Verkörpert von Ingrid Schäfer, die seit 1987 als Leiterin der Evangelischen Seelsorge auf dem Campingplatz in Rehe Urlauber in Freud und Leid begleitete. Nun ist die 76jährige plötzlich und unerwartet in ihrem Haus in Seeheim-Jugenheim verstorben.„Er ist es: Im Sarkophag liegt Erkanbald!“
Im Sommer ist ein 1000 Jahre alter Sarkophag in der St. Johanniskirche in Mainz geöffnet worden. Nach einem halben Jahr intensiver Forschung ist klar: In ihm liegt Erzbischof Erkanbald. Die Geschichte von Mainz muss nun umgeschrieben werden. Denn die Stadt hat jetzt gleich zwei Dome.Immer mehr Menschen werden anonym beerdigt
Wie können Verstorbene ohne Angehörige oder ohne finanzielle Rücklagen würdevoll beerdigt werden? Die Diakonie Hessen hat zusammen mit der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau (EKHN) und der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck (EKKW) ihre Handreichung „Abschied in Würde“ überarbeitet, erweitert und neu aufgelegt.Gemeindebriefvorlagen zum Kirchentagssonntag
EKHN und das Bistum Limburg rufen dazu auf und laden dazu ein, am Sonntag, 9. Februar 2020, den „Ökumenischen Kirchentagssonntag“ in ökumenischer Gemeinschaft zu begehen – an möglichst vielen Orten und in möglichst vielen Gemeinden. Dazu gibt es nun Gemeindebriefvorlagen.Jesus-Geschichten auf Youtube - und beten mit Alexa
Alt und verstaubt? Beim Blick auf Angebote der evangelischen Kirche, die gesellschaftliche und technologische Entwicklung aufgreifen, sackt dieses Vorurteil in sich zusammen. So ist es für Konfirmanden im hessischen Lich selbstverständlich, dass sie biblische Geschichten mit dem Smartphone kennen lernen. In England können sich Gläubige zu Hause das Tischgebet vom Sprachassistenten Alexa sprechen lassen. Auch in Deutschland setzt sich eine Projektgruppe mit Mitgliedern verschiedener Landeskirchen und Evangelischer Medienhäuser dafür ein, dass über Alexa aufbereitete Glaubensinhalte abgerufen werden können.Diese Seite:Download PDFTeilenDrucken