Visionärin der Hospiz-Idee
Die Rüdesheimer Hospiz- und Klinikpfarrerin Beate Jung-Henkel ist nach 24 Jahren Dienst im Rheingau in den Ruhestand gegangen. Ganz still und fast unmerklich. Coronabedingt. Die Pfarrerin hat die Hospizlandschaft über die regionalen Grenzen hinaus deutschlandweit mitgeprägt.Akkreditierung: Erstes ökumenisch-interreligiöses Treffen am 20. Janaur
Akkreditierung für Redaktionen: Im 1700. Jahr des jüdischen Lebens in Deutschland setzen die jüdischen Gemeinden und die christlichen Kirchen in Hessen ein Zeichen der Begegnung. Am Mittwoch, 20. Januar um 18 Uhr laden sie zu einem interreligiösen Spitzentreffen mit anschließendem Pressegespräch ein.Frankfurter Akademie-Direktor Latzel wird rheinischer Präses
Vom Main an den Rhein: Der Direktor der Evangelischen Akademie Frankfurt, Thorsten Latzel (50), ist am Donnerstagnachmittag zum Präses der rheinischen Kirche gewählt worden. Er tritt die Nachfolge von Manfred Rekowski an. Latzel ist der erste Nicht-Rheinländer, der das Spitzenamt in der benachbarten evangelischen Kirche antritt.Schutzausrüstung, digitaler Konfiunterricht, kein Präsenz-Kindergottesdienst
Aufgrund der bleibend hohen Infektionszahlen haben sich die Maßnahmen der Länder zur Eindämmung der Pandemie bis zunächst 31. Januar 2021 verlängert. Deshalb hat auch die EKHN ihre Empfehlungen angepasst. Beispielsweise soll der Konfirmandenunterricht digital durchgeführt werden und Kindergottesdienste sollen abgesagt oder ebenfalls digital durchgeführt werden. Zudem gibt es Schutzkleidung für Seelsorgekontakte.Freiwillig: Impfen in Pflegeeinrichtungen der Diakonie
Laut der Corona-Impfverordnung haben Bewohnerinnen und Bewohner in Pflegeheimen, über 80-Jährige sowie Pflegekräfte die höchste Priorität in der Impfreihenfolge. Bundesgesundheitsminister Spahn hatte aber betont, dass es keine Impfpflicht in Deutschland geben werde. Doch Bayerns Ministerpräsident Söder hatte eine Debatte über eine Impflicht für Pflegekräfte angestoßen. Wie steht die Diakonie dazu?Seelische Gesundheit während der Corona-Pandemie stärken
Das Corona-Virus rüttelt am Leben von Milliarden Menschen – entweder durch eine Infektion oder indirekt durch die Folgen der Schutzmaßnahmen. Wie wirkt sich das auf die Psyche aus? Jutta Lutzi vom Zentrum Seelsorge und Beratung klärt über Zusammenhänge und Empfehlungen auf.Diakonie fordert klaren Corona-Fahrplan für Kitas im Lockdown
Für Kinder und deren Eltern, aber auch für Erzieherinnen und Erzieher sind die vielen bundesweit verschiedenen Corona-Regelungen für die Kinderbetreuung nur schwer nachvollziehbar. Nach Ansicht der Diakonie ist das eine Zumutung für alle und gefährdet nicht nur die Gesundheit, sondern letztlich auch die Akzeptanz der Corona-Maßnahmen.Evangelische Schulen: Förderprogramm für Schülerfirmen
Die Evangelische Schulstiftung in der EKD sucht Schülerfirmen oder vergleichbare Formate, die Vielfalt und Inklusion befördern. Das Thema der diesjährigen Ausschreibung lautet "Lernen mit Unternehmergeist: inklusiv, verantwortlich und lebensnah".Frankfurt: Katharinenkirche speist Obdachlose in Karstadtgebäude
Die evangelische Sankt Katharinengemeinde in Frankfurt am Main bietet wegen der Corona-Pandemie ihre Winterspeisung dieses Jahr im Gebäude des früheren Karstadt Sport an der Hauptwache an. Der Eigentümer Signa Real Estate habe nach einer Anfrage rasch zugestimmt, sagte der Stadtkirchenpfarrer.#beziehungsweise – jüdisch und christlich: näher als du denkst
Die Kampagne „#beziehungsweise – jüdisch und christlich: näher als du denkst“ möchte dazu anregen, die enge Verbundenheit des Christentums mit dem Judentum wahrzunehmen. Auch und gerade im Blick auf die Feste wird die Verwurzelung des Christentums im Judentum deutlich. Mit dem Stichwort „beziehungsweise“ soll der Blick auf die aktuell gelebte jüdische Praxis in ihrer vielfältigen Ausprägung gelenkt werden.Diese Seite:Download PDFTeilenDrucken