EKD-Ratsvorsitzender wirbt für Aufbruch in Ökumene
Der gemeinsame Kirchentag von Protestanten und Katholiken 2021 ist ein wichtiger Schritt in Richtung der Ökumene, betont der EKD-Ratsvorsitzende.Brandenburg und Sachsen: Kirchen sehen Wahlausgang als Auftrag
Die Bischöfe in Brandenburg und Sachsen haben den Wahlausgang der Landtagswahlen als Auftrag zum Dialog verstanden. Politikwissenschaftlerin de Nève sieht die Aufgabe der Kirchen vor allem als wichtigen Player in der Zivilgesellschaft.Zur hessischen Wahl geriet Hirzenhain in die Schlagzeilen
So klein Hirzenhain mit seinen knapp 2900 Einwohnern ist, am Tag nach der Hessischen Landtagswahl 2018 waren bundesweite Medien vor Ort, Fernsehen und Hörfunk, regionale Printmedien. Denn vor einem Jahr hatte in der Gemeinde am östlichen Ende des Wetteraukreises die AfD eines ihrer besten Ergebnisse hessenweit erzielt.Schüler begegnen polnischen Auschwitz-Überlebenden
Der deutsche Überfall auf Polen jährt sich zum 80. Mal. Dabei macht es einen Unterschied, ob Jugendliche von den Folgen im Geschichtsbuch lesen oder polnischen Zeitzeugen begegnen. Ein persönliches Treffen ermöglicht eine zwischenmenschliche Nähe, die kein Film ersetzen kann. Jetzt haben Schülerinnen und Schüler drei Auschwitz-Überlebende kennen gelernt. Ermöglicht hat das der kürzlich in Warschau ausgezeichnete evangelische Verein „Zeichen der Hoffnung“.Dekan Arno Allmann mit großer Mehrheit wiedergewählt
Die Synode votierte mit großer Mehrheit für eine vierte Amtszeit von Dekan Arno Allmann. Er wird das Evangelische Dekanat Darmstadt-Land bis Anfang 2022 leiten. Nachwahlen für die Synode der Landeskirche standen ebenfalls auf der Tagesordnung des regionalen Kirchenparlaments in Nieder-Ramstadt.Sieben neue Prädikanten in Alzey und Wöllstein
Propst Klaus-Volker Schütz hat in einem feierlichen Gottesdienst Ehrenamtliche in den Evangelischen Dekanaten Alzey und Wöllstein mit dem Dienst als Prädikantin und Prädikant beauftragt.Verein „Zeichen der Hoffnung“ ausgezeichnet
Am 1. September jährte sich der deutsche Überfall auf Polen zum 80. Mal. Der evangelische Verein „Zeichen der Hoffnung“, der in Wiesbaden und im Rhein-Main-Gebiet aktiv ist, wurde deswegen in Warschau für „überragende Versöhnungsverdienste” ausgezeichnet. Auf Initiative des Vereins sind drei Auschwitz-Überlebende nach Wiesbaden gekommen.Kein Mensch wird als Rechtspopulist geboren
Die letzten Wahlergebnisse, aber auch Studien zeigen, dass rechtspopulistische Einstellungen auf dem Weg sind, sich zu etablieren. Was sind die Gründe der rechtsautoritäteren Welle? Gefühle von wirtschaftlicher Unsicherheit und Ungleichheit, der Druck der Globalisierung und die Kritik an einem links ausgerichteten Wertewandel sind beachtenswerte Ansätze. Für den Kinderarzt und Pädagogen Herbert Renz-Polster liegen die tieferen Ursachen in Erlebnissen der Kindheit.André Witte-Karp wird Dekan in Gießen
Nach fast zehn Jahren in der Wetterau übernimmt Pfarrer André Witte-Karp im Oktober das Amt des evangelischen Dekans in Gießen. Am 15. September wird er um 15 Uhr mit einem Gottesdienst in der Friedberger Stadtkirche als Pfarrer der Kirchengemeinde Friedberg und als stellvertretender Dekan des Evangelischen Dekanats Wetterau verabschiedet.80 Jahre Zweiter Weltkrieg: Mit dem Versagen weiter auseinandersetzen
Die Evangelische Kirche in Hessen und Nassau (EKHN) hat am Sonntag mit Gottesdiensten und Veranstaltungen an den Anfang des Zweiten Weltkriegs vor 80 Jahren erinnert. Stellvetretende Kirchenpräsidentin Ulrike Scherf mahnte in Frankfurt, sich mit dem Versagen weiter auseinanderzusetzen.Diese Seite:Download PDFTeilenDrucken