Schüler begegnen polnischen Auschwitz-Überlebenden
Der deutsche Überfall auf Polen jährt sich zum 80. Mal. Dabei macht es einen Unterschied, ob Jugendliche von den Folgen im Geschichtsbuch lesen oder polnischen Zeitzeugen begegnen. Ein persönliches Treffen ermöglicht eine zwischenmenschliche Nähe, die kein Film ersetzen kann. Jetzt haben Schülerinnen und Schüler drei Auschwitz-Überlebende kennen gelernt. Ermöglicht hat das der kürzlich in Warschau ausgezeichnete evangelische Verein „Zeichen der Hoffnung“.Dekan Arno Allmann mit großer Mehrheit wiedergewählt
Die Synode votierte mit großer Mehrheit für eine vierte Amtszeit von Dekan Arno Allmann. Er wird das Evangelische Dekanat Darmstadt-Land bis Anfang 2022 leiten. Nachwahlen für die Synode der Landeskirche standen ebenfalls auf der Tagesordnung des regionalen Kirchenparlaments in Nieder-Ramstadt.Sieben neue Prädikanten in Alzey und Wöllstein
Propst Klaus-Volker Schütz hat in einem feierlichen Gottesdienst Ehrenamtliche in den Evangelischen Dekanaten Alzey und Wöllstein mit dem Dienst als Prädikantin und Prädikant beauftragt.Verein „Zeichen der Hoffnung“ ausgezeichnet
Am 1. September jährte sich der deutsche Überfall auf Polen zum 80. Mal. Der evangelische Verein „Zeichen der Hoffnung“, der in Wiesbaden und im Rhein-Main-Gebiet aktiv ist, wurde deswegen in Warschau für „überragende Versöhnungsverdienste” ausgezeichnet. Auf Initiative des Vereins sind drei Auschwitz-Überlebende nach Wiesbaden gekommen.Kein Mensch wird als Rechtspopulist geboren
Die letzten Wahlergebnisse, aber auch Studien zeigen, dass rechtspopulistische Einstellungen auf dem Weg sind, sich zu etablieren. Was sind die Gründe der rechtsautoritäteren Welle? Gefühle von wirtschaftlicher Unsicherheit und Ungleichheit, der Druck der Globalisierung und die Kritik an einem links ausgerichteten Wertewandel sind beachtenswerte Ansätze. Für den Kinderarzt und Pädagogen Herbert Renz-Polster liegen die tieferen Ursachen in Erlebnissen der Kindheit.André Witte-Karp wird Dekan in Gießen
Nach fast zehn Jahren in der Wetterau übernimmt Pfarrer André Witte-Karp im Oktober das Amt des evangelischen Dekans in Gießen. Am 15. September wird er um 15 Uhr mit einem Gottesdienst in der Friedberger Stadtkirche als Pfarrer der Kirchengemeinde Friedberg und als stellvertretender Dekan des Evangelischen Dekanats Wetterau verabschiedet.80 Jahre Zweiter Weltkrieg: Mit dem Versagen weiter auseinandersetzen
Die Evangelische Kirche in Hessen und Nassau (EKHN) hat am Sonntag mit Gottesdiensten und Veranstaltungen an den Anfang des Zweiten Weltkriegs vor 80 Jahren erinnert. Stellvetretende Kirchenpräsidentin Ulrike Scherf mahnte in Frankfurt, sich mit dem Versagen weiter auseinanderzusetzen.Gedenken an den Zweiten Weltkrieg
Die Evangelische Kirche in Hessen und Nassau (EKHN) erinnert unter anderem mit Gottesdiensten und einer Ausstellung an den Anfang des Zweiten Weltkriegs vor 80 Jahren. Er begann am 1. September 1939 mit dem Überfall Deutschlands auf Polen.Von der Hochzeit zum erfolgreichen Podcast
Zwei Männer lernen sich auf einer Hochzeit kennen und beschließen wenig später, einen gemeinsamen Podcast zu starten. Fünf Jahre später gibt es den Hossa Talk immer noch.Jüdische Gemeinden und EKHN kritisieren Israel-Rede scharf
Nach einem Spitzentreffen haben sich der Verband Jüdischer Gemeinden und die hessen-nassauische Kirche gemeinsam massiv gegen die Einschätzung des evangelischen Bischofs Hans-Jürgen Abromeit gewandt, in Deutschland herrsche eine „Überidentifikation mit Israel“.Diese Seite:Download PDFTeilenDrucken