Flüchtlingsfragen, Friedensethik und Zukunftsperspektiven
Die Kirchensynode der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau (EKHN) hat am Donnerstag ihre Herbsttagung in Frankfurt am Main fortgesetzt. Der Vormittag wird dabei im Zeichen des Auftakts für einen neuen Zukunftsprozess stehen. Das Projekt mit dem Namen „ekhn2030“ soll die evangelische Kirche über das Jahr 2030 hinaus führen.Haushalt: Striegler mahnt Handlungsdruck an
Der Haushaltsentwurf der EKHN sieht für das kommende Jahr Gesamtaufwendungen in Höhe von rund 709 Millionen Euro vor. Doch das Budget wird voraussichtlich nicht ausgeglichen sein. Der Finanzdezernent mahnt Handlungsdruck an.Stellvertretende Kirchenpräsidentin Ulrike Scherf im Amt bestätigt
Die Delegierten der EKHN-Synode haben die Theologin mit überwältigender Mehrheit wiedergewählt.Neuerscheinung zur Geschichte der EKHN
Anhand prägnanter Positionen kirchenleitender Persönlichkeiten zeigt der von Dr. habil. Gisa Bauer herausgegebene Band "Politik - Kirche - politische Kirche (1919-2019) in sechs Beiträgen, wie die „Politisierung“ der EKHN erfolgte und wie sie auf das Selbstverständnis innerhalb der EKHN zurückwirkte, eine der „politischen Landeskirchen“ in Deutschland zu sein.Evangelische Frauen fordern stärkeren Schutz für Mütter und ihre Kinder
Rund 140.000 Menschen in Deutschland wurden 2018 Opfer von Partnerschaftsgewalt, über 80 Prozent von ihnen sind Frauen. Das zeigt eine aktuelle Statistik des Bundeskriminalamts, die Familienministerin Franziska Giffey anlässlich des Internationalen Tages gegen Gewalt an Frauen vorlegte. „Die Zahlen sind schockierend“, so Luise Böttcher, Vorsitzende des Landesverbands Evangelische Frauen in Hessen und Nassau e.V.Auftakt mit Wahl, Haushalt und Resolution zu Flüchtlingen
Die Kirchensynode hat am Mittwochmorgen ihre Herbsttagung eröffnet. Auch wenn der erste Tag traditionell im Zeichen der Finanzen steht, gibt es dort diesmal mindestens einen außergewöhnlichen Tagesordnungspunkt.„Wir sind in die Irre gegangen“
„Sind wir in der Tiefe umgekehrt aus der Blindheit antijüdischer Traditionen? Und wo stehen wir heute, wenn wir uns umschauen und bekennen müssen, dass sich in unserem Land Judenfeindschaft und Antisemitismus in einer Weise ausbreiten, wie wir es überwunden geglaubt haben?“ Kritische Fragen, gestellt von Pfarrer Friedhelm Pieper, Referent für interreligiösen Dialog am Zentrum Oekumene der EKHN, standen im Mittelpunkt des zentralen Buß- und Bettagsgottesdienstes in der Mainzer Christuskirche.„Hunger nach Gerechtigkeit“ in Erbach und Maputo
In Erbach eröffnen die evangelischen Kirchen am 1. Advent gemeinsam die neue Aktion "Brot für die Welt". Dort geht es dann mit der Stellvetretenden Kirchenpräsidentin Ulrike Scherf neben dem "Hunger nach Gerechtigkeit" um noch etwas fast genauso Wichtiges im Leben.Neue Tipps für Gottesdienste jetzt online
Zeitgemäß und einprägsam soll die Sprache im Gottesdienst sein. Der neue Liturgische Wegweiser für Hessen-Nassau setzt das jetzt konsequent um.Gottesdienst für Jugendliche im Fitnessstudio
Die Jugendkirche im Westerwald „Way to J“ ist für ihre außergewöhnlichen Gottesdienste bekannt. Auch am Reformationstag hat einer dieser besonderen Gottesdienste stattgefunden. Statt wie gewohnt in der Kirche zu feiern, wurde der Gottesdienst ins Fitnessstudio gelegt. „Wir müssen die Leute da abholen, wo sie sind“, sagt Jugendpfarrer Werner Schleifenbaum.Diese Seite:Download PDFTeilenDrucken