Künstlerkollektiv bringt Krippenfiguren zurück
Ein Künstlerkollektiv hatte aus Kirchen in ganz Deutschland vor dem Dreikönigstag zwei der Heiligen Drei Könige entwendet, um auf die europäische Flüchtlingspolitik aufmerksam zu machen. Nun sind die Figuren zurück in die Kirchen gebracht worden.Feminismus und die Sprache des Glaubens
Seit der #metoo-Debatte ist der Feminismus wieder stärker ins gesellschaftliche Bewusstsein gerückt. Vieles ist noch zu tun – aber engagierte Frauen haben in den letzten Jahrzehnten bereits Beachtliches erreicht. So wurde der evangelischen Theologin Helga Engler-Heidle bewusst, dass Gott nicht nur „der Herr“ ist, sondern in der Bibel auch mit weiblichen Bildern beschrieben wird. Das veranlasste die Pfarrerin, sich für das Projekt „Bibel in gerechter Sprache“ zu engagieren. Später organisiert sie die Frauenarbeit in der EKHN neu.Methodisten stehen vor Kirchenspaltung
In Politik, Gesellschaft und auch in einigen Kirchen ist Homosexualität mittlerweile weitestgehend akzeptiert. Die Evangelische Kirche in Hessen und Nassau begreift „Homosexualität und auch weitere sexuelle Orientierungen als Teil der guten und gewollten Schöpfung Gottes“, so ein Sprecher. Bei den Methodisten hingegen sorgt das Thema seit Jahrzehnten für Streit. Jetzt scheint eine Trennung der Kirche die Lösung zu sein.Werner Gladow verstorben
Die Evangelische Kirchengemeinde Altstadt, das Evangelische Dekanat Westerwald und die Evangelische Kirche in Hessen und Nassau (EKHN) trauern um Werner Gladow, der am 18. Dezember 2019 im Alter von 88 Jahren verstarb.Diakon Thomas Tippner gestorben
Thomas Tippner ist völlig unerwartet am Samstag, 4. Januar, mit 57 Jahren gerstorben. Er war Gemeindepädagoge in der evangelischen Paul-Gerhardt-Gemeinde im Kohlheck und Seelsorger im Moritz-Lang-Haus sowie an den Helios Dr. Horst-Schmidt-Kliniken.Vier Fragen und vier Antworten
Kirchliche Kindertagesstätten wollen abwarten, wie staatliche Kitas auf die neu eingeführte Impfpflicht reagieren. Manche der kursierenden Mythen um Impfungen haben einen wahren Kern. Er ist jedoch meist sehr klein. Wir haben die wichtigsten Fragen geklärt.20 Jahre Notfallseelsorge Darmstadt und Umgebung
Am 2. Februar 2000 wurde die Notfallseelsorge Darmstadt und Umgebung gegründet, deren Leiter Pfarrer Heiko Ruff-Kapraun bis heute ist. Am 2. Februar 2020 wird das Jubiläum im Offenen Haus gefeiert und Haupt- und Ehrenamtliche gewürdigt. In dem Festgottesdienst werden zehn neue ehrenamtliche Notfallseesorgerinnen und Notfallseelsorger beauftragt.Kirchengemeinde und "Scientists for Future" im Dialog
Die evangelische Paulusgemeinde und die Bewegung "Scientists for Future" in Darmstadt organisieren im Januar und Februar vier Gesprächsabende über die vom Menschen verursachte Klimaerwärmung. Die Reihe liefere Fakten aus erster Hand, teilte das Evangelische Dekanat Darmstadt-Stadt mit. Die Wissenschaftler gäben jeweils mittwochs um 19 Uhr in der Paulusgemeinde, Niebergallweg 20, Einblick in den Stand der Forschung und in ihre Arbeit. Kooperationspartner seien die "Scientists for Future" sowie das Dekanat mit Erwachsenenbildung und Stadtakademie.Aktivisten entwenden bundesweit Figuren aus Weihnachtskrippen
Vor dem Dreikönigstag am 6. Januar haben Aktivisten aus Protest gegen die EU-Flüchtlingspolitik in mehreren deutschen Kirchen zwei der heiligen drei Könige von den dortigen Weihnachtskrippen entwendet. Betroffen seien Kirchen in Berlin, Bielefeld, Darmstadt, Frankfurt, Freiburg, Köln und Münster, wie das "Künstlerkollektiv Ausgegrenzt" am Wochenende mitteilte.Morddrohungen gegen Heinrich Bedford-Strohm
Der Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Bischof Heinrich Bedford-Strohm, hat in einem Interview mit der "Augsburger Allgemeine" (Samstag) bestätigt, dass es Morddrohungen gegen ihn im Zusammenhang mit der Flüchtlingsschiff-Initiative der EKD gegeben habe.Diese Seite:Download PDFTeilenDrucken