Evangelisch im Gießenerland

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          Diakonie-Seniorenzentrum Lich

          Pfarrerin Averdunk verabschiedet

          StenderZwei Pfarrerinnen mit dunklen Haaren im TalarPfarrerin Averdunk und Pröpstin Dr. Spory

          Den Weihnachtsgottesdienst wird Susanne Averdunk noch im Diakonie-Seniorenzentrum in Lich halten. Dann ist ihre Zeit als Altenheim-Seelsorgerin im Evangelischen Dekanat Gießener Land zu Ende. Beim Gottesdienst zum Zweiten Advent wurde die Pfarrerin offiziell in den Ruhestand verabschiedet.

          Dr. Anke Spory, Pröpstin in Oberhessen, überreichte in der Kapelle des Licher Seniorenzentrums die Urkunde mit Unterschrift des Kirchenpräsidenten Dr. Volker Jung, die den Eintritt in den Ruhestand besiegelt. Darin wird für die geleisteten Dienste gedankt, gefolgt von guten Wünschen für die Zukunft. Noch mehr als über die Dankes- und Segensworte in der Urkunde freute sich Susanne Averdunk über die Worte der Pröpstin, mit der diese das Wirken der 63jährigen Seelsorgerin vor Bewohnerinnen und Bewohnern, Familienangehörigen, Freundinnen und Freunden, Kolleginnen und Kollegen würdigte.

          Die Menschen waren ihr wichtig

          Früh habe sich Susanne Averdunk in ihrer Berufstätigkeit für die Krankenhaus- und Altenheimseelsorge, für die Begleitung von Menschen in Krankheiten, Krisen und am Sterbebett entschieden: „Ihnen waren die Menschen wichtig!“ betonte die Pröpstin in ihrer Ansprache. Die Pfarrerin besitze die Fähigkeit sich einzufühlen, zu fragen, was braucht der Andere von mir? In ihrem erfüllenden Dienst habe sie auch von der Leichtigkeit und Unkompliziertheit profitiert, die sie in ihrer Zeit in Südafrika erlebt habe. Dort lebte sie mit ihrer Familie einige Jahre; dort wurden auch ihre Söhne geboren.

          Pfarrerin in Lollar

          Nach der Rückkehr nach Deutschland arbeitete Susanne Averdunk zunächst in der Kirchengemeinde Lollar, bevor sie die Krankenhaus- und Altenheimseelsorge in der damaligen Dekanats-Arbeitsgemeinschaft Grünberg, Hungen und Kirchberg mit der Zuständigkeit für das Asklepios-Krankenhaus in Lich und die beiden schon genannten Senioreneinrichtungen in Lich und Großen-Buseck übernahm. Nach einer krankheitsbedingten längeren Pause war sie zuletzt noch ausschließlich für die beiden Senioreneinrichtungen zuständig.

          Gute Wünsche für die neue Lebensphase

          Dr. Spory wünschte der Pfarrerin einen guten Übergang in die nun folgende „Zeit der Freiheit“ und viele gute Ideen für die Gestaltung dieses neuen Lebensabschnitts. Die guten Wünsche des Evangelischen Dekanats Gießener Land überbrachte Dekanin Barbara Lang. Auch sie dankte Susanne Averdunk für die Fürsorge und Hingabe, mit der sie ihren Dienst versehen habe und überreichte einen Blumenstrauß. Blumen gab es auch aus den Händen von Bernd Klein, dem Leiter des Oberhessischen Diakoniezentrums Johann-Friedrich-Stift.

          Wunschlieder

          Ein besonders herzliches Dankeschön richtete Pfarrerin Averdunk an Jenny Roth, die am E-Piano alle ihre Wunschlieder, darunter das Halleluja von Leonard Cohen gespielt habe. Die Gäste waren im Anschluss an den Gottesdienst zu Kräppeln, Sekt und Orangensaft eingeladen.

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