Evangelisch im Gießenerland

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          Wahl zu Propst/Pröpstin in Oberhessen

          Marcus Kleinert und Anke Spory kandidieren

          Ev. Dekanat Gießener LandLinks Foto eines Mannes, rechts Foto einer FrauSie kandidieren: Marcus Kleinert und Anke Spory

          Bei der Synode der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau (EKHN) Ende April kandidiert der Hungener Pfarrer Marcus Kleinert neben Dr. Anke Spory, Pfarrerin der evangelischen Studierendengemeinde an der Goethe-Universität Frankfurt, für das Amt eines Propstes/einer Pröpstin in Oberhessen. Es ist seit dem Ausscheiden von Propst Matthias Schmidt im Herbst 2022 nicht besetzt.

          Bildergalerie

          Frau mit dunklem, lockigem Haar vor grüner Naturkulisse Der Hungener Pfarrer Marcus Kleinert

          Die evangelische Propstei Oberhessen umfasst die Dekanate Wetterau, Büdinger Land, Gießen, Gießener Land und Vogelsberg, reicht vom Vogelsberg im Norden bis an die Frankfurter Stadtgrenze im Süden. Der Verwaltungssitz befindet sich in der Lonystraße in Gießen.

          Enge Beziehung zur Region

          Durch seine berufliche Laufbahn hat Kleinert eine enge Beziehung zu dieser Region. Seine erste Pfarrstelle trat er 1999 in Rohrbach bei Büdingen an – nach Vikariat in der Gießener Lukasgemeinde und einem Spezialpraktikum in der Redaktion der Gießener Allgemeinen. Seit 2004 ist er Pfarrer in Hungen.

          Vielseitig engagiert

          Neben dem Pfarramt arbeitete Kleinert von 2002 bis 2009 in der Projektgruppe für Konfirmandenarbeit am Religionspädagogischen Zentrum Schönberg mit. Er ist Mitglied im Prüfungsamt der EKHN für das Zweite Theologische Examen sowie Mitglied im Aufnahmeseminar für den Praktischen Vorbereitungsdienst. Als Lehrpfarrer bildet er Vikarinnen und Vikare aus. Daneben arbeitet er als Referent für Online-Gottesdienste und digitale Gemeindearbeit.

          Mut machen Neues zu wagen

          Als Propst möchte er die Teamarbeit in den Gemeinden stärken und Mut machen Neues zu wagen. Er sieht das Amt als Bindeglied zwischen Kirchenleitung und Region. Das bedeutet für ihn, immer wieder in beide Richtungen abzugleichen:  Wie funktioniert die Umsetzung der Beschlüsse aus Synode und Kirchenleitung vor Ort? Was geht gut? Was nicht? Was braucht es? Kleinert will das Gesicht der Kirche in Oberhessen sein, in den Begegnungen vor Ort ebenso wie in den sozialen Medien. Er möchte Stellung beziehen zu wichtigen gesellschaftlichen Themen und die Relevanz der evangelischen Kirche in der Region stärken.

          Die zweite Kandidatin: Dr. Anke Spory

           

          Vielfältige Gemeindeerfahrungen

          Anke Spory bringt Erfahrungen aus vielen unterschiedlichen Gemeinden mit. Sie hat in Darmstadt ihr Vikariat gemacht, sie kennt Oberhessen aus ihrer Zeit als Gemeindepfarrerin in Friedberg. Dort wurde sie ordiniert und war in einem Teampfarramt tätig. Durch die berufliche Tätigkeit ihres Mannes verbrachte sie ihre Elternzeit in London – dort erlebte sie die deutsche evangelische Gemeinde als Mutter und Mitglied „von außen“. Anschließend war sie über zehn Jahre Gemeindepfarrerin in Bad Homburg-Gonzenheim, bevor sie als Geschäftsführende Pfarrerin der Evangelischen Studierendengemeinde in Frankfurt ernannt wurde und dort in einem multiprofessionellen Team arbeitet.

          Schwerpunkt Arbeit mit Kindern, Jugendlichen und Jungen Erwachsene

          Die Arbeit mit Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen zieht sich durch die berufliche Biographie von Anke Spory. Seit ihrem Sozialen Jahr in einem Kinderheim in Belgien liegt ihr die Förderung und Begleitung der jüngeren Generation am Herzen. Als Pfarrerin heißt das für sie: Kinder und junge Erwachsene in ihrem Glauben altersgemäß zu begleiten und sie in ihrer Lebenswelt ernst zu nehmen. Anke Spory hat auch eine Ausbildung als Systemischer Coach absolviert und ist zertifizierte Leiterin für kreatives und biographisches Schreiben.

          Theologisches Profil

          Wie ist es möglich, neue Zugänge zum Glauben zu schaffen und sie mit vorhandenen Traditionen zu verbinden?, diese Frage ist für Anke Spory wichtig. Sie nimmt die Vielfalt an Traditionen als Schatz der Kirche wahr und will eine Haltung fördern, die Mut am Ausprobieren hat. Als Pröpstin möchte sie Kirche in ihrem diakonischen Auftrag und in ihrer geistlich-biblischen Verwurzelung erkennbar werden lassen. Die Neustrukturierung der kirchlichen Arbeit soll dieser Erkennbarkeit dienen, dafür will sie sich in Oberhessen einsetzen.

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