Evangelisch im Gießenerland

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Herzlich Willkommen! Entdecken Sie, welche Angebote der Evangelsichen Dekanate Grünberg, Hungen und Kirchberg zu Ihnen passen.

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          Neuer Gemeindepädagoge

          Mischa Jung plant Digitales und Musikalisches

          StenderLinks ein Holzkreuz, daneben ein Fenster, davor ein Mann mit Mütze und Blumen und eine Frau. Beide lachenBlumen für den neuen Gemeindepädagogen Mischa Jung von Dekanin Barbara Lang

          Das Team der Gemeindepädagogik im evangelischen Dekanat Gießener Land hat Zuwachs bekommen. Seit Anfang des Jahres verstärkt Mischa Jung den Arbeitsbereich mit Schwerpunkt in den Mücker und Laubacher Kirchengemeinden.

          Nach sieben Jahren in der Leitung eines Jugendzentrums in Frankfurt am Main freut sich der Sozialarbeiter und Gemeindepädagoge, der mit seiner Frau und den kleinen Töchtern in Burkhardsfelden lebt, auf den Einsatz im Heimatdekanat und das Arbeiten im ländlichen Raum: „Ich möchte die Leute kennenlernen und freue mich auf die Gemeinden“.

          Bassist, Gitarrist und Sänger

          Allerdings trifft der gebürtige Treiser im Dekanat Gießener Land auch auf einige bekannte Gesichter. Da sind zuerst Pfarrer Andreas Lenz und Dekanatskantorin Daniela Werner zu nennen. In der Lumdatalgemeinde wurde Mischa Jung gleich nach der Konfirmation in der Kinder- und Jugendarbeit aktiv. Der Bassist und Gitarrist ist Mitglied der Sternstunden-Band und hat sein Gesangstalent in mehreren Musical-Produktionen des von Daniela Werner geleiteten Jugendchors der Gemeinde unter Beweis gestellt.

          Musikalische und digitale Pläne

          Vor diesem Hintergrund erstaunt es nicht, dass Jung für seine Arbeit im Gießener Land mit einem Bandprojekt auch musikalische Pläne hat. An seinem vorigen Arbeitsplatz in Frankfurt ist ihm das zu seinem Bedauern nicht gelungen: „Es fehlten die interessierten Jugendlichen“. Dort stand vielmehr die medienpädagogische Arbeit im Mittelpunkt, in den letzten Jahren auch vorangetrieben durch die Corona-Pandemie. Neben einem Online-Jugendtreff lief viel über Gaming, Comics und Video: „Das ist heute Jugendkultur“, resümiert der Gemeindepädagoge. „Und wenn man genauer hinschaut, finden sich in vielen Spielen religiöse Motive“, beschreibt er seinen Ansatz beim Gaming in der kirchlichen Jugendarbeit.

          Jugendscheune in Ober-Ohmen ist ein "cooler Platz"

          In seinem Arbeitsgebiet befindet sich auch die Jugendscheune in Ober-Ohmen: „Das ist ein cooler Platz, den man für die Jugendarbeit im zukünftigen Nachbarschaftsraum weiter ausbauen kann“, findet Jung. Auch dafür gibt es Ideen. Aber außer Bandprojekt oder Gaming gibt es einige Projekte in der Kinder-, Konfi- oder Jugendarbeit, die er gerne angehen würde. Mobile aufsuchende Jugendprojekte, Ausflüge, Freizeiten, medienpädagogische, sowie Ernährungs- und Nachhaltigkeitsprojekte sind in Abstimmung mit den Jugendlichen, den Pfarrerinnen und Pfarrern und dem Gemeindepädagogischen Team geplant. 

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