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    Förderprogramm von Denkmalpflege und Sparkasse

    Finanzspritze für die Orgelsanierung in Ober-Ohmen

    Schütt-FrankPfarrer Witznick (3. v.r.) mit den Gästen vor dem OrgelprospektPfarrer Witznick (3. v.r.) mit den Gästen vor dem Orgelprospekt

    Pfarrer Markus Witznick begrüßte kürzlich Prof. Dr. Markus Harzenetter, Präsident des Landesamtes für Denkmalpflege Hessen, Matthias Haupt, Geschäftsführer der Sparkassen-Kulturstiftung Hessen-Thüringen und Dr. Bernhard Buchstab, Orgelsachverständiger und Konservator im Landesamt für Denkmalpflege Hessen in der Kirche. Sie nahmen im Rahmen ihrer jährlichen Orgelbereisung das Instrument in Ober-Ohmen in Augenschein.

    „Das gemeinsame Orgelförderprogramm des Landesamts für Denkmalpflege und der Sparkassen-Kulturstiftung Hessen-Thüringen wurde 2001 ins Leben gerufen. Seitdem werden jedes Jahr fünf bis acht historische Instrumente mit 20 Prozent der Gesamtkosten gefördert. Ziel des Förderprogramms ist es, die Vielfalt von historischen Orgeln in Hessen zu erhalten und erlebbar zu machen. Darüber hinaus unterhält das Landesamt ein Netzwerk für Orgelsachverständige aller Landeskirchen und Diözesen in Hessen“, heißt es auf der Website des Landesamts für Denkmalpflege.  

    Die Orgel in Ober-Ohmen mit ihrem prächtigen elfteiligen Prospekt wurde 1808 von Hartmann Bernhard aus Romrod gebaut. Die Orgelbauerfamilie Bernhard prägte im ausgehenden 18. und 19. Jahrhundert die hessische Orgellandschaft mit ihren Instrumenten. Sie ist darüber hinaus das erste zweimanualige Werk und das zweitgrößte Instrument aus der Werkstatt Hartmann Bernhards. Dies macht sie kulturhistorisch und bautechnisch sehr bedeutsam.

    In den 1970er Jahren wurde sie leider stark verändert, dennoch ist ein hoher Bestandteil an Originalteilen erhalten. Sie soll behutsam restauriert werden, außerdem werden die veränderten Strukturen gemäß dem historischen Erscheinungsbild des Instruments zurückgeführt, war zu erfahren.

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