Evangelisch im Gießenerland

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    280000 Menschen von Überschwemmungen betroffen

    Unterstützung für Krishna Godavari

    PrivatMenschen auf überfluteter Straße retten eine Frau im SariMenschenrettung in Vijayawada

    Zahlreiche Gruppen aus dem Evangelischen Dekanat Gießener Land waren in Vijayawada, dem Bischofssitz unserer Partner-Diözese in Indien zu Gast. Jetzt ist die Stadt von schweren Überschwemmungen heimgesucht worden. Die Evangelische Kirche in Hessen und Nassau (EKHN) stellt aus eigenen Mittel 30.000 Euro Soforthilfe zur Verfügung und bittet um weitere Spenden.

    Laut dem Generalsekretär der Diözese, T. Ravi Kumar, sind die Straßen überflutet, und die Menschen müssen sich mit Booten oder Traktoren fortbewegen. „So etwas gab es hier seit mindestens 50 Jahren nicht“, berichtet er. Nach mehrtägigen intensiven Regenfällen sind beide Flüsse über die Ufer getreten und haben etwa 40 Prozent der Stadt bis zu 1,50 Meter unter Wasser gesetzt. In Teilen der Stadt ist der Strom ausgefallen, da auch Kraftwerke überflutet wurden.

    Auch ein Pfarrer unter den bisher 50 Todesopfern

    Die Auswirkungen sind verheerend: Rund 280.000 Menschen sind von der Katastrophe betroffen, viele davon leben in Armut oder in Slums. Über 20.000 Menschen mussten per Boot evakuiert werden, und mehr als 50 Menschen, darunter auch ein Pfarrer der Partnerdiözese, haben infolge der Fluten und Erdrutsche ihr Leben verloren. Momentan laufen die Rettungsmaßnahmen, doch es sind weitere Regenfälle vorhergesagt.

    Auch Kirchengebäude betroffen

    Auch Kirchengebäude und Pfarrpersonen sind von den Überschwemmungen betroffen. Die Diözese Krishna Godavari konzentriert sich jedoch vor allem darauf, den betroffenen Menschen in der Bevölkerung zu helfen. „Unsere Pfarrpersonen und Gemeindeleitenden werden überhäuft mit Bitten um schnelle Unterstützung, insbesondere um Lebensmittel“, schreibt Dr. George Cornelious, der Bischof der Diözese. „Die Umstände sind herzzerreißend, und der Bedarf an Hilfe ist dringend.“

    Unterstützung dringend benötigt

    Die Evangelische Kirche in Hessen und Nassau stellt aus eigenen Mitteln 30.000 Euro zur Katastrophenhilfe in Partnerkirchen zur Verfügung und bittet um weitere Spenden, um die dringend benötigte Unterstützung vor Ort zu gewährleisten.

     

    Spendenkonto: 

    Gesamtkirchenkasse der EKHN

    Evangelische Bank

    Stichwort: Flutkatastrophe KGD

    IBAN: DE27 5206 0410 0004 1000 00

    BIC: GENODEF1EK1

     

    Kontakt für Rückfragen:

    Pfarrer Daniel Happel

    Entwicklung und Partnerschaft Asien

    Tel.: +49 69 976518-34

    happel@zentrum-oekumene.de

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