Evangelisch im Gießenerland

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    Jugendgottesdienst in Laubach

    Drei Arten von Liebe

    EvjuGilaRücken von Jugendlichen im Vordergrund; im Hingergrund tanzende junge Menschen in einer Kirche.Bunt und lebendig ging es zu beim Jugendgottesdienst in Laubach

    Die Laubacher Stadtkirche erstrahlte am Sonntag in vielen Farben; zwischen den Emporen waren Lichterketten gespannt. Ein Team von Jugendlichen um Pfarrer Jörg Niesner und Gemeindepädagoge Mischa Jung hatte einen Jugendgottesdienst vorbereitet, in dem es um drei Formen von Liebe ging: Gottesliebe, Selbstliebe und Nächstenliebe.

    Entstanden war die Idee für diesen Jugendgottesdienst schon im vergangenen Jahr. Rund 100 Jugendliche aus der Propstei Oberhessen, zu der die Evangelischen Dekanat Gießener Land, Vogelsberg und Wetterau gehören, waren im Flensunger Hof zu einer Schulung für die Jugendleiter-Card (Juleica) zusammengekommen. Dort wollten sie nicht nur die Kenntnisse erwerben, die notwendig sind, um Jugendgruppen leiten zu können, sondern auch die gemeinsame Freizeit sinnvoll gestalten. Dazu gehörte auch die Vorbereitung eines Jugendgottesdiensts zum Abschluss des Wochenendes. Das Organisationsteam hatte so viel Spaß an der Sache, dass sie sich eine Wiederholung wünschten.

    So kamen sie am vergangenen Wochenende im Laubacher Gemeindehaus zusammen, um den Jugendgottesdienst am Sonntagabend vorzubereiten. Thema: „Eine Art von Liebe“. Begleitet von Pfarrer Niesner, Gemeindepädagoge Mischa Jung und den Nachtwachen Miriam Siegel und Alicia Bott haben sie Tag und Nacht Texte, Predigt, Anspiel, Stationenarbeit und Musik herausgesucht und Texte selbst geschrieben. Auch die Dekoration der Kirche und die Technik bauten die Jugendlichen selbst auf.

    „Was dabei herausgekommen ist, konnte sich sehen lassen“, so Gemeindepädagoge Mischa Jung. Von den vielfarbigen Lichtern und den Lichterketten war ja bereits die Rede. Aber auch mit ihren Inhalten hatten die Jugendlichen ihre Besucherinnen und Besucher schnell in ihren Bann gezogen. Aus „Eine Art von Liebe“ war eine thematische Auseinandersetzung mit drei Formen der Liebe geworden: Gottesliebe, Selbstliebe und Nächstenliebe und wie keine der drei ohne die andere so richtig funktionieren will. Dazu gab es „ganz viel Musik, Humor und Dynamik“, so Mischa Jung. Fröhlicher Abschluss war der gemeinsame Tanz zum Song „My lighthouse“.

    Mischa Jung verriet, dass die Jugendlichen nicht vorhaben, jetzt einen Schlussstrich zu ziehen: „Wir bleiben gespannt, in welcher Gemeinde und in welchem Dekanat der Propstei der nächste Jugendgottesdienst stattfinden wird.“

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