Evangelisch im Gießenerland

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          Noch bis in den Januar geöffnet

          Bürgermeister: Der Krippenweg ist ein Standortfaktor

          StenderKrippe mit Schnee draufEine von knapp 100 Krippen

          Knackig kalt und trocken war es am Sonntagnachmittag bei der Eröffnung des elften Krippenwegs in Ober-Bessingen. Schon von Weitem waren Bratwurst, Waffeln und Glühwein zu erschnuppern. Das Publikum trug Mützen, Handschuhe, dicke Jacken und manche hatten sogar die Skihose rausgeholt.

          Das war keine dumme Idee, denn bevor es zu den knapp 100 Krippen ging, war natürlich die Eröffnung bei Minusgraden zu bestehen. Zuerst war Ortsvorsteherin Karin Römer und Vertreterin der „Freunde des Krippenwegs“ dran. Sie dankte allen, die am Aufbau der großen, mittleren und kleinen Krippen am Waldweg beteiligt waren, und besonders den Kindern, die repariert, verschönert und aufgearbeitet hatten, damit die hoffentlich zahlreichen Besucherinnen und Besucher Freude an ihrem Anblick haben.

          Eichen gefährdet

          Diese Freude war noch bis vor Kurzem gefährdet. Eichenprachtkäfer hatten die von der Trockenheit der vergangenen Sommer geschwächten Bäume am Krippenweg befallen, berichtete der Licher Bürgermeister Julien Neubert. Im letzten Moment hätten die Forstmitarbeiter jedoch erreicht, dass der Weg sicher ist. Immerhin sei der Krippenweg in seiner elften Auflage mittlerweile ein Standortfaktor für den Licher Stadtteil. Hier könne man abschalten und Besinnlichkeit finden. In seiner Besinnlichkeit sollte jedoch niemand vom Weg abkommen und sich ins Unterholz wagen, warnte der Bürgermeister.

          Posaunenchor Winnerod spielte

          Nach den Reden spielte der Posaunenchor Winnerod an der Eiche und am Eingang zum Krippenweg ein Potpourri aus adventlichen Melodien, während Besucherinnen und Besucher sich im letzten Tageslicht auf einen Spaziergang zu den vom Schnee überpuderten Krippen aufmachten.

          Am Wochenende mit Bewirtung

          Den Krippenweg besuchen kann man jeden Tag bis Anfang Januar von Sonnenaufgang bis in die frühen Abendstunden, wenn die Krippen beleuchtet sind. Am Wochenende lohnt sich ein Besuch besonders, denn dann bewirtschaften die Ortsvereine die Bude am Startpunkt an der Eiche. Einige hatten zuvor den Gottesdienst in der Ober-Bessinger Kirche besucht.

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