Evangelisch im Gießenerland

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Herzlich Willkommen! Entdecken Sie, welche Angebote der Evangelsichen Dekanate Grünberg, Hungen und Kirchberg zu Ihnen passen.

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          Pfarrerin Sarah Kiefer verlässt den Kirchberg

          Abschied mit "Gute Nacht, Freunde"

          StenderSarah Kiefer in ihrem letzten Gottesdienst auf dem KirchbergSarah Kiefer in ihrem letzten Gottesdienst auf dem Kirchberg

          Mit einem persönlichen Segenswort und einer Blume verabschiedeten sich die Mitglieder der Kirchenvorstände im Kirchspiel Kirchberg von Pfarrerin Sarah Kiefer. Sie hielt nach gut zwei Jahren als Seelsorgerin in Daubringen, Mainzlar, Ruttershausen und Staufenberg am Sonntag ihren letzten Gottesdienst in der Kirche auf dem Kirchberg.

          Mit der Verabschiedung aus den Kirchberger Gemeinden verabschiedet sich die Pfarrerin aber nicht aus dem Dekanat. Im Frühjahr wählte sie die Synode auf die halbe Stelle als Stellvertretende Dekanin. Diese Stelle trat sie am 1. November an. Mit der anderen Hälfte ihrer Arbeitszeit ist sie außerdem seit Anfang November als Elternzeitvertretung in Villingen und Nonnenroth tätig. Die Kirchberger Pfarrstelle ist ausgeschrieben. Über die Perspektiven für die Wiederbesetzung sagte Dekanin Barbara Lang, dass eine Wiederbesetzung im nächsten Sommer möglich sei. Sie werde die Möglichkeiten mit den Kirchenvorständen in den nächsten Wochen ausloten.

          Viel Gutes erfahren

          Sie habe viel Gutes erfahren in ihren Gemeinden und in der Region Lumdatal, betonte Sarah Kiefer in ihrer Predigt. Sie sei dankbar für ihre Zeit in der Gemeinde, mit den Kolleginnen und Kollegen, den Mitarbeitenden und dankbar für die Menschen. Möglicherweise habe sie dies aber viel zu selten gesagt. Ihren Dank und ihre Gefühle beim Abschied aus den Gemeinden rund um den Kirchberg beschreibe am besten das Reinhard-May-Chanson „Gute Nacht, Freunde“ sagte sie und sang die bekannten Zeilen mit beeindruckender Alt-Stimme einfach a capella selbst. 

          Humorvolle Seelsorgerin

          Wie die gesamte Gottesdienstgemeinde war auch die Dekanin Lang überrascht und berührt von diesem ungewöhnlichen Predigtabschluss. Er passe zu einer Seelsorgerin, die humorvoll sei ohne Ernstes und Schwieriges auszublenden oder wegzulächeln. Sarah Kiefer habe unterstützt, wo sie gebraucht wurde und in vielem dazu beigetragen, dass das kirchliche Leben in ihren Gemeinden blüht. Mit ihrem Teamgeist habe sie sich weit über die eigene Komfortzone hinausbewegt und viele Ideen in den entstehenden Nachbarschaftsraum Lumdatal hineingetragen.

          Vorsitz in der Steuerungsgruppe ekhn2030

          Auf Dekanatsebene hat sich Sarah Kiefer ebenfalls engagiert. Sie war nicht nur stellvertretende Vorsitzende der Dekanatsynode, sondern auch Vorsitzende der Steuerungsgruppe ekhn2030.

          Dank, Glück- und Segenswünsche

          Sabine Vogel erinnerte als Vertreterin der Kirchenvorstände an Sarah Kiefers Antrittsgottesdienst im Jahr 2021, der per Zoom stattfinden musste, dankte für das gute Miteinander und wünschte ihr alles Gute für die neuen Aufgaben. Pfarrer Traugott Stein, mit dem Sarah Kiefer in den vergangenen zwei Jahren zusammengearbeitet hat, lobte die Kollegin für ihre Kreativität und ihre Fähigkeit, Menschen für die verschiedensten Projekte zu gewinnen.  Dank, gute Wünsche und ein Abschiedsgeschenk gab es auch vom Frauen- und Besuchskreis sowie den Mitarbeitenden der Gemeinde.

          Posaunen, Orgel und Gitarre

          Musikalisch bereichert wurde der Gottesdienst vom Posaunenchor unter der Leitung von Friedhelm Schäfer und Karsten Knorre an der Orgel. Beim anschließenden Empfang spielte Peter Herrmann zum Abschied der Pfarrerin „Ain’t no sunshine when she’s gone“. Ganz so schlimm wird es wohl nicht – nach dem Empfang zeigten sich doch wieder ein paar verstohlene Sonnenstrahlen am Novemberhimmel über dem Kirchberg.

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