Evangelisch im Gießenerland

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          Freude in der Schäferwagen-Herberge

          Tausendmal übernachtet

          StenderPfarrer Hartmut Lemp beschenkt Angelika Hartings mit Enkelin Hanne und Lebensgefährten Günter LuxPfarrer Hartmut Lemp beschenkt Angelika Hartings mit Enkelin Hanne und Lebensgefährten Günter Lux

          Der Gutschein für die Schäferwagen-Herberge Nonnenroth erwies sich für Angelika Hartings als doppeltes Geschenk. Ihre Nacht im kuscheligen Ambiente des Schäferwagens war die tausendste Übernachtung seit Einweihung der Unterkunft am Lutherweg 1521 im Mai 2018. Zum Überraschungsbesuch in der Schäferwagen-Herberge kamen neben Pfarrer Hartmut Lemp Ortsvorsteher Werner Leipold und Erster Stadtrat Helmut Schmidt.

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          Gruppe vor einem Schäferwagen Tisch und Stühle unter Apfelbaum Mehr als Schäfchen zählen

          Über den Besuch und die damit verbundenen Geschenke freute sich mit Angelika Hartings auch ihre Familie: Ihr Lebenspartner, Sohn, Schwiegertochter und die beiden Enkelinnen, die gerade dabei waren, das abendliche Picknick im Schatten eines prächtig tragenden Apfelbaums zuzubereiten. Das Picknick musste den eigentlich geplanten Restaurantbesuch ersetzen, für den sie ebenfalls einen Gutschein hatte – Betriebsferien. Da kam der Wein, den der Hungener Erste Stadtrat Helmut Schmidt mitgebracht hatte, gerade recht. Das Essen im Restaurant wird aber auf jeden Fall nachgeholt, versichert Angelika Hartings, möglicherweise verbunden mit einer weiteren Nacht im Schäferwagen.

          Win-Win-Situation

          Werner Leipold, als Ortsvorsteher und Kirchenvorsteher einer der Initiatoren der Schäferwagen-Herberge, weiß, dass die Gäste ihren Aufenthalt gern mit einem Besuch im Restaurant des Bürgerhauses oder einem Frühstück im Landhotel kombinieren. Aber auch die Einkaufsmöglichkeit im örtlichen Laden werde gern genutzt – „eine Win-Win-Situation“ findet Leipold, der zum Pressetermin auch die aktuellen Buchungszahlen mitgebracht hat. Für die drei Sommermonate waren es jeweils um die 150 Übernachtungen, referiert er. Die Gäste kommen nicht nur aus der näheren Umgebung, sondern zunehmend aus dem ganzen Bundesgebiet. „Echte“ Lutherwegs-Pilger sind dabei in der Minderheit. Junge Familien, die ein Wochenende in einem außergewöhnlichen Ambiente verbringen wollen, Großeltern mit ihren Enkelkindern, Radwanderer oder auch ganze Großfamilien und Freundesgruppen melden sich überwiegend, hat Marlies Schmied festgestellt. Positive Effekte auf die Nachfrage habe die überregionale Berichterstattung in jüngster Zeit, fügt sie hinzu. Die Frankfurter Rundschau und hitradio ffh sind auf die Herberge aufmerksam geworden.

          Wochenenden beliebt

          Marlies Schmied nimmt als Verwaltungsfachkraft im Büro des evangelischen Dekanats Hungen in Lich die Buchungsanfragen entgegen. Sie informiert Doreen Böhm-Haas und Andrea Weisbecker vom Serviceteam darüber, wann und wie lange Gäste zu erwarten sind. Sie bereiten die Wagen vor – beziehen die Betten und stellen ein kleines Gläschen Marmelade als Willkommensgruß auf den Tisch. Die Marmelade wurde aus den Kirschen von den Bäumen auf dem Schäferwagen-Gelände gekocht. Die beiden Frauen sind im Rahmen des Leader-Programms, das die Einrichtung der Herberge gefördert hat, stundenweise angestellt. Im ehrenamtlichen Einsatz ist Ilka Loos. Sie ist für die Vermietung der Grillhütte auf dem Gelände zuständig, die die Herbergsgäste mit benutzen können. Ebenso im ehrenamtlichen Einsatz ist Reiner Weisbecker, der laut Werner Leipold in diesem Jahr die meisten freiwilligen Arbeitsstunden bei den laufenden Unterhaltungsarbeiten auf dem Gelände geleistet hat.

          „Die Auslastung der Schäferwagen-Herberge ist vor allem an den Wochenenden sehr gut,“ sagt Marlies Schmied. „Unter der Woche könnte es noch etwas besser werden.“ Ein Anfang ist schon in der kommenden Woche gemacht. Da sind alle Schäferwagen für einen Bildungsurlaub gebucht.  

          Im Netz findet man die Schäferwagen-Herberge hier. Buchungsanfragen gehen an die Telefonnummer 0640-20 59 10 oder per Mail ans Dekanatsbüro.

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