Evangelisch im Gießenerland

Angebote und Themen

Herzlich Willkommen! Entdecken Sie, welche Angebote der Evangelsichen Dekanate Grünberg, Hungen und Kirchberg zu Ihnen passen.

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          Brot für die Welt

          Spendenfreudiges Dekanat Kirchberg

          Brot für die WeltBrot für die WeltBrot für die Welt

          Brot für die Welt hat im vergangenen Jahr genau 5.833.293 Euro aus dem Bereich der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau erhalten. Gegenüber dem Vorjahr bedeutet dies ein Plus von 757.956 Euro (14,9 Prozent). Über 26.000 Euro davon kamen aus den Dekanaten des Gießener Lands.

           

          Das gute Ergebnis erklärt sich auch daraus, dass in das Jahresergebnis 2020 Kollekten aus dem Vor-Corona-Jahr 2019 eingeflossen sind. Die aufgrund der Corona-Auflagen deutlich eingeschränkten Gottesdienstbesuche und damit deutlich geringer ausfallenden Kollekten vor allem in der Advents- und Weihnachtszeit 2020 werden sich erst im Jahresergebnis 2021 niederschlagen. 

          Die Kollekten aus den Dekanaten beliefen sich im Jahr 2020 auf 575.925,29 Euro. 

          Die Kirchenbesucherinnen und –besucher im Dekanat Kirchberg sind mit insgesamt 15.199,88 Euro am guten Ergebnis ihrer Landeskirche beteiligt. Im Dekanat Hungen kamen 7.613,80 Euro und im Dekanat Grünberg 3.523,56 zusammen. Im Dekanat Kirchberg fanden an Erntedank 3.738,86 Euro den Weg in die Kollektenkasse und im Dekanat Hungen 2.960,20 Euro. Der Großteil der Spenden für Brot für die Welt wurde in den Dekanaten Kirchberg und Hungen an Heiligabend eingenommen. In Kirchberg waren es 11.461,02 Euro, im Dekanat Hungen 4.653,08 Euro.

          Die höchsten Kollektenbeträge für Brot für die Welt stammen aus den Dekanaten Frankfurt und Offenbach, Bergstraße und An der Dill. Die Spitze bildet das Stadtdekanat Frankfurt und Offenbach mit 51.610,91 Euro.

          Trotz Corona viel Solidarität bewiesen

           „Wir sind sehr dankbar für das große Vertrauen der Spenderinnen und Spender in Brot für die Welt gerade auch in der Corona-Pandemie. Da viele Gottesdienste im vergangenen Jahr nicht oder nur virtuell stattfinden konnten, haben viele Menschen mehr gespendet und so ihre große Solidarität mit den Armen in Afrika, Asien und Lateinamerika bewiesen“, sagt Brigitte Molter, Referentin für Brot für die Welt in Kurhessen-Waldeck und Hessen und Nassau. 

           

          Bundesweites Ergebnis bei mehr als 70 Mio. Euro

           

          Bundesweit haben Spenderinnen und Spender die Arbeit von Brot für die Welt im vergangenen Jahr mit mehr als 76,8 Millionen Euro unterstützt. Das ist ein Plus von 12,4 Millionen Euro gegenüber dem Vorjahr (2019: 64,4 Millionen Euro). Neu bewilligt wurden im vergangenen Jahr 669 Projekte, davon mit 240 die meisten in Afrika. Im Zentrum stehen langfristige Maßnahmen, die Hunger und Mangelernährung überwinden, Bildung und Gesundheit fördern, Zugang zu sauberem Wasser schaffen, die Achtung der Menschenrechte und Demokratie stärken und den Schutz der natürlichen Lebensgrundlagen unterstützen. 

           

          Projekte und Hilfsprogramme coronabedingt angepasst

           

          In der Pandemie haben zudem viele Projektpartner ihre Maßnahmen coronabedingt angepasst. Sie haben Aufklärungsprogramme über Covid 19 und Hygienemaßnahmen gestartet und zusätzliche Hilfsprogramme aufgesetzt: etwa für Kinder, die wegen der Lockdowns nicht mehr in die Schule gehen konnten und auch kein Schulessen mehr bekamen oder für Tagelöhner und Straßenverkäuferinnen, die ihre Einkommensmöglichkeiten verloren haben.

           

          Über 90% der Gelder für Projekte eingesetzt

           

          Neben Spenden und Kollekten erhielt Brot für die Welt 2020 Mittel des Kirchlichen Entwicklungsdienstes und Drittmittel, vor allem aus dem Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ). Insgesamt standen dem Hilfswerk der evangelischen Kirchen und Freikirchen 322,8 Millionen Euro zur Verfügung, das waren gut zehn Millionen Euro mehr als 2019 (312,6 Mio. Euro). 

           

          Die Gesamtausgaben für Projekte betrugen 268,4 Millionen Euro (90,6 Prozent der Mittel). Für Werbe- und Verwaltungsaufgaben wurden 9,4 Prozent eingesetzt. Das Deutsche Zentralinstitut für soziale Fragen (DZI) bewertet den Anteil der Werbe- und Verwaltungsausgaben an den Gesamtausgaben als niedrig.

           

           

           

          Hintergrund: Brot für die Welt

           

          Brot für die Welt wurde 1959 gegründet. Aktuell fördert das weltweit tätige Hilfswerk der evangelischen Landes- und Freikirchen und ihrer Diakonie gemeinsam mit seinen Partnerorganisationen rund 1.800 Projekte zur Überwindung von Hunger, Armut und Ungerechtigkeit in fast 90 Ländern.

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