Tour der Hoffnung
Radeln für krebskranke Kinder
Angela StenderGruppenfoto von links:Petra Behle (Biathlon-Legende), Matthias Funk (Stadtwerke Gießen), Karsten Koch (Sportliche Leitung), Mathias Rinn (Sportliche Leitung), Jens Schmidt (Stadtwerke Gießen), Henry Maske (Boxweltmeister), Dr. Volker Jung (Kirchenpräsident der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau)
02.08.2017 epd/red Artikel: Download PDF Drucken Teilen Feedback
Vom 2. bis zum 5. August radeln 185 Sportler, Politiker, Manager, Ärzte und weitere Teilnehmer durch die Bundesländer Hessen, Berlin und Brandenburg, um krebskranke Kinder zu unterstützen.
Mit dabei: Kirchenpräsident Volker Jung
Gestartet ist die Tour am Mittwoch in Gießen. Kirchenpräsident Volker Jung hat zu Beginn das Fahrerfeld gesegnet und ist dann, wie im vergangenen Jahr, mitgefahren. Auf der ersten Etappe der Tour in und um Gießen legen die Teilnehmer rund 60 Kilometer zurück. Dabei steuern sie unterschiedliche Unternehmen an, die die Tour unterstützen.
Rund 34 Millionen Euro für den guten Zweck
Bei Deutschlands größter privat organisierter Benefiz-Radtour kamen in den vergangenen 33 Jahren rund 34 Millionen Euro zusammen, wie die Veranstalter auf ihrer Internetseite mitteilen. Die Spenden kommen unter anderem der Forschung, neuen Behandlungskonzepten, der klinischen Versorgung und der internationalen Hilfe zugute.
Erste Tour im Jahr 1983
2016 wurde ein Erlös von knapp zwei Millionen Euro erzielt. Die Spendenverwaltung liegt nach Angaben der Veranstalter in den Händen der Kämmerei der Stadt Gießen. Der Gießener Mediziner Fritz Lampert rief die Aktion 1983 ins Leben. Die Strecke ist in diesem Jahr 273 Kilometer lang. Die Tour der Hoffnung beginnt traditionell mit einem Prolog in Gießen. Schirmherrin ist die ehemalige Biathletin Petra Behle.
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