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          Osterbotschaft

          Ostern: „Mit Hoffnung leben“

          Bild: © Getty Images, MaicaMädchen mit WeltkugelKirchenpräsident Jung: "Wer sich an der Hoffnung orientiert, kämpft für das Leben."

          "Ostern ist das Fest des Lebens", sagt Dr. Volker Jung, Kirchenpräsident der EKHN zum Osterfest 2019. Er ist überzeugt, dass Menschen hoffnungsvolle Perspektiven für sich und für diese Welt brauchen. Dabei erinnert er an die Schülerinnen und Schüler, die für den Klimaschutz demonstrieren: "Sie kämpfen für eine Umwelt, die auch ihnen ein gutes Leben ermöglichen soll."

          Aus der österlichen Hoffnung heraus die Zukunft des eigenen Lebens und dieser Welt gestalten  – darauf legt der Kirchenpräsident der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau, Volker Jung, in seiner diesjährigen Osterbotschaft besonderen Wert. Jung erinnert daran, dass Menschen weltweit die Auferstehung von Jesus Christus feiern. Sie sei die Botschaft Gottes, dass seine Schöpferkraft, die Leben hervorbringt, stärker ist als der Tod. Das sei der Grund der christlichen Hoffnung. Menschen bräuchten „hoffnungsvolle Perspektiven für sich und für diese Welt“, so Jung. Das zeige zurzeit besonders das Engagement vieler tausend Schülerinnen und Schüler, die - angeregt von Greta Thunberg - für mehr Klimaschutz demonstrieren. Hier gehe es um Hoffnung für die Zukunft der nächsten Generationen. Jung: „Das ist gut so. Wer sich an der Hoffnung orientiert, kämpft für das Leben.“ 

           

          Wortlaut

          „An Ostern feiern Christinnen und Christen in der gesamten Welt, dass Gott aus dem vergangenen alten Leben neues Leben hervorbringen kann. Ostern ist das Fest der Hoffnung, dass Gottes Schöpferkraft stärker ist als der Tod. Am Ende steht nicht der Tod, sondern ein Neuanfang voller Hoffnung auf Leben. Diese Hoffnung des Glaubens gibt Kraft, und zwar nicht erst am Ende des Lebens. 

          Menschen brauchen hoffnungsvolle Perspektiven für sich und für diese Welt – auch schon mitten im Leben. Dazu gehört der Blick auf die Zukunft der nächsten Generation – Hoffnung auf Leben für Kinder und Enkelkinder. Die schwedische Schülerin Greta Thunberg hat mit ihrem Einsatz für die Umwelt daraus ein großes politisches Thema gemacht. Tausende Schülerinnen und Schüler auf der ganzen Welt demonstrieren inzwischen jeden Freitag für mehr Klimaschutz. Sie kämpfen für eine Umwelt, die auch ihnen ein gutes Leben ermöglichen soll. Das ist gut so. Wer sich an der Hoffnung orientiert, kämpft für das Leben. 

          Ostern ist das Fest des Lebens – des Lebens, das stärker ist als der Tod. Dieses Leben kommt nicht aus uns selbst. Es kommt von Gott, dem Schöpfer des Lebens. Die Auferstehung seines Sohnes Jesus Christus ist seine Botschaft an uns: Ihr müsst den Tod nicht fürchten. Deshalb lasst euch nicht niederdrücken von allem, was Tod bringt. Sucht das Leben, das Leben für euch und für diese Welt!“ 

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