Evangelisch im Gießenerland

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          EKHN würdigt Pfarrerinnen und Pfarrer für ihren langjährigen Dienst

          Ordiniert in Zeiten einer "ungemeinen Aufbruchsstimmung"

          S. GrohmannDie Freude über das Wiedersehen und den regen Austausch dokumentiert auch das Gruppenfoto der Gäste der EKHN-Ordinationsjubiläumsfeier.

          Mitte März hatte die EKHN Pfarrerinnen und Pfarrer, die im Jahr 2021 ihr 40. und 50. Ordinationsjubiläum begangen haben, zu einem Festgottesdienst in die Frankfurter Heiliggeistkirche eingeladen. Viele von ihnen kamen, nicht nur, um gemeinsam zu feiern, sondern auch um einander wiederzusehen und gemeinsam zurück zu blicken.

          Mitte März hatte die EKHN Pfarrerinnen und Pfarrer, die im Jahr 2021 ihr 40. und 50. Ordinationsjubiläum begangen haben, zu einem Festgottesdienst in die Frankfurter Heiliggeistkirche eingeladen. Viele von ihnen kamen, nicht nur, um gemeinsam zu feiern, sondern auch um einander wiederzusehen und gemeinsam zurück zu blicken.

          In seiner Predigt blickte Propst Dr. Klaus-Volker Schütz als Vertreter der Kirchenleitung nicht nur auf die von neuen Perspektiven und Aufbruchsstimmung geprägte Zeit, in der die Jubilarinnen und Jubilare ordiniert wurden, er würdigte auch ihr langjähriges Wirken im Dienst der Kirche. Gleichzeitig setzte Propst Schütz sich auch in seiner Predigt mit der Bewertung der eigenen Lebensleistung auseinander, zu der wohl jeder Mensch nach Jahrzehnten des Berufslebens neigt.

          Ebenso realistisch wie ermutigend zitierte er den Mainzer Theologen Henning Luther "Wir sind immer auch Ruinen unserer Vergangenheit. Fragmente zerbrochener Hoffnungen, verronnener Lebenschancen. Andererseits ist jede erreichte Stufe unserer Entwicklung ein Fragment aus Zukunft. Es verweist uns positiv nach vorn. Unser Leben erwächst immer aus diesem Überschuss an Hoffnung."

          Im Angesicht der nicht abreißenden schrecklichen Meldungen aus der Ukraine entschlossen sich die Besucherinnen und Besucher des Festgottesdienstes spontan, die Kollekte dieses Tages den Flüchtlingen aus der Ukraine zu widmen. Immerhin 524,50 Euro konnten auf das Konto der Gesamtkirchenkasse überwiesen werden. Beim anschließenden Kaffeetrinken im Frankfurter Dominikanerkloster folgte in einem gemütlichen Rahmen ein reger Austausch zwischen den Berufskolleginnen und -kollegen.

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