Dekanatsgebäude
Im Schwedendorf geht's voran
StenderDekanatsjugendreferent Raphael Maninger, Verwaltungsfachkraft Marlies Schmied, stellvertretende Dekanin Barbara Lang und Pfarrer Matthias Bubel vom Bauausschuss besichtigen die Baustelle im Grünberger Schwedendorf21.05.2021 ast Artikel: Download PDF Drucken Teilen Feedback
„Ein Einzugstermin im Herbst wird immer wahrscheinlicher“, freute sich die stellvertretende Dekanin des Dekanats Hungen, Barbara Lang, bei einem Ortstermin von Mitgliedern des Bauausschusses mit Architekt und Bauleitung in Grünberg. Das Dekanat wird als Mieter in das Gebäude einziehen.
Baubeginn verzögert
Nachdem der Baubeginn wegen des Wetters und der noch ausstehenden Baugenehmigung sich um einige Wochen verschoben hatte, geht es in den letzten Wochen sichtbar voran. Verwaltungsfachkraft Marlies Schmied konnte sogar schon ihr zukünftiges Büro besichtigen. Der Gebäudeteil, in dem sie mit ihren Kolleginnen arbeiten wird, hat bereits Wände und Fensteröffnungen. Die vorgefertigten Wandteile für die weiteren Module des Gebäudes und das Dämmmaterial sind auf und neben der Bodenplatte gestapelt.
Diakoniegebäude gegenüber
Wie das Dekanatshaus im fertigen Zustand aussehen wird, kann man am Nachbargebäude ablesen, wo die Diakonie vor einigen Monaten eingezogen ist. Vier im Inneren miteinander verbundene Gebäudeteile in unterschiedlichen Farben, die mit den Giebeln zur Straße stehen, beherbergen auf zwei Etagen Büro- und Versammlungsräume. Der zentrale Eingang befindet sich dem Diakoniegebäude gegenüber.
Büros und Versammlungsräume
Neben der Verwaltung, Dekan oder Dekanin und deren Stellvertretung, finden auf den rund 500 Quadratmetern des Gebäudes Büros für die Arbeitsbereiche Jugend, Musik, Ökumene, Bildung und Gesellschaftliche Verantwortung und Öffentlichkeitsarbeit Platz. Daneben gibt es einen Raum für die Mitarbeitervertretung, den oder die Präses, einen großen variablen Versammlungsraum, Küche, Räume für Archiv und Technik.
Jetzt geht es um Technik
Über die Verteilung der Räume und den Platzbedarf gab es bereits in den frühen Phasen der Planung weitgehende Einigkeit; die Feinplanung fand unter Mitwirkung der Berufsgruppen in den vergangenen Wochen statt.Eine der nächsten Aufgaben des Bauausschusses ist die Planung von IT, Telefon- und Elektrotechnik. Weil das alles nicht nur den aktuellen, sondern auch zukünftigen Anforderungen in Sachen Sicherheit und Nutzerfreundlichkeit genügen soll, wird sich der Ausschuss hier professionelle Unterstützung holen.
Fusion zum Jahresende
Das wachsende Dekanatsgebäude ist das sichtbare Zeichen für die Ende dieses Jahres besiegelte Fusion der drei Dekanate Grünberg, Hungen und Kirchberg zum „Evangelischen Dekanat Gießener Land“. Naben dem Bauausschuss sind derzeit noch die Arbeitsgruppen Verwaltung und Finanzen regelmäßig aktiv. Bis Ende des Jahres sollen die Verwaltungsabläufe vereinheitlicht und die Haushalte zusammengeführt sein, „damit wir im Januar 2022 als neues Dekanat handlungsfähig sind“, so der Vorsitzende des Bauausschusses, Dekan Norbert Heide.
Diese Seite:Download PDFTeilenDrucken