Evangelisch im Gießenerland

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          Einführung im Rahmen eines "kleinen" Gottesdienstes in Lich

          Fünf Neue in der Notfallseelsorge

          StenderDie fünf Neuen in der Notfallseelsorge im Kreis Gießen mit den Pfarrern Daum und SahmDie fünf Neuen in der Notfallseelsorge im Kreis Gießen mit den Pfarrern Daum und Sahm, von links: Teresa Klingelhöfer-Mahasen, Claudia Hofmann, Bianca Radtke, Tanja Stein, Manfred Jäkel

          Im jährlichen Blaulichtgottesdienst der Notfallseelsorge im Kreis Gießen Vertreterinnen sind Vertreter von Polizei, Feuerwehr, Hilfsorganisationen und Rettungsdiensten eingeladen, wenn die neuen Notfallseelsorgerinnen und –seelsorger in ihren Dienst eingeführt werden. Am Mittwochabend blieb das Team der Notfallseelsorge in der Licher St. Pauluskirche bei der Einführung von fünf Neuen Corona-bedingt unter sich.

          Dem Team der Notfallseelsorge im Kreis Gießen gehören jetzt Claudia Hofmann, Manfred Jäkel, Teresa Klingelhöfer-Mahasen, Bianca Radtke und Tanja Stein an.

          Viele Aufgaben für Notfallseelsorger

          Bei aller Freude über die neu Dazugekommenen bedauerte Dekan Hans-Theo Daum als Leiter der Notfallseelsorge im Kreis Gießen die Abwesenheit der Kolleginnen und Kollegen der anderen Dienste in diesem „kleinen Gottesdienst“. Trotz der Beschränkungen für einen Gottesdienst in kirchlichen Räumen habe man sich im Leitungsteam für diese Form entschieden, um den angemessenen feierlichen Rahmen für die Einführung der fünf Frauen und Männer zu schaffen.  Sie nehmen nun „den kirchlichen Seelsorgeauftrag im Bereich von Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei wahr, in den Einsätzen die Geschädigten und ihre Angehörigen zu betreuen und als Kontaktpersonen Brücken zu schlagen zwischen den Geschädigten, der Kirche und den Rettungsorganisationen“, so Pfarrer Daum. Ab sofort übernehmen sie Rufbereitschaften und die seelsorgliche Begleitung von Betroffenen, zum Beispiel beim plötzlichen Tod eines Erwachsenen oder eines Kindes. Sie begleiten auch Angehörige nach Unglücksfällen, überbringen Todesnachrichten gemeinsam mit der Polizei oder in anderen Situationen, in denen Menschen Beistand brauchen. Die Pfarrer Daum und Sahm, der von katholischer Seite für die Notfallseelsorge im Kreis Gießen beauftragt ist, sicherten den neuen Kolleginnen und Kollegen die Begleitung und Unterstützung ihrer Kirchen zu.

          Außerordentliches geleistet

          Bevor die neuen Notfallseelsorgerinnen und -seelsorger ihre Ernennungsurkunden erhielten, dankte Daum allen Mitgliedern der Notfallseelsorge im Kreis Gießen für die gute Zusammenarbeit im vergangenen Jahr: „Ihr habt dieses Jahr wieder Außerordentliches geleistet, gerade unterdiesen erschwerten Bedingungen. Tag und Nacht wart ihr einsatzbereit und habt Menschen in Krisensituationen begleitet und habt euch auch im Team gegenseitig unterstützt und gestärkt“.

          Ausbildung für Haupt- und Nebenamtliche

          Die Einführung in den Dienst der Notfallseelsorge setzt eine qualifizierte Ausbildung voraus, die für Mitarbeitende im Haupt- und Nebenamt angeboten wird. Wer sich für die Teilnahme an einem Vorbereitungskurs interessiert, kann sich an Pfarrer Hans-Theo Daum wenden. Er ist telefonisch unter 06408.5005953, per Mail unter hanstheo.daum@t-online.de erreichbar.

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