Vorstellung im Hit-from-Heaven-Gottesdienst
Dekanats-Jugendvertretung hat einen neuen Vorstand
StenderSie vertreten die Interessen der Kinder und Jugendlichen im Dekanat: Sophie Hofmann, Lea Schidlowski, Jan Philippi, Lutz Birnstiel, Fritz Birnstiel, Kira Launspach und Alisja Schäfer. Rechts Dekanatsjugendpfarrer Markus Witznick21.09.2022 ast Artikel: Download PDF Drucken Teilen Feedback
Im Rahmen des von Dekanatsjugendreferentin Claudia Dörfler und Gemeindepädagogin Ulli Müller-Othman mit ihrem Team vorbereiteten Gottesdienstes wurde auch der neue Vorstand der Jugendvertretung für das Dekanat Gießener Land vorgestellt. Die fünf jungen Leute, die die Interessen der Jugendlichen und jungen Erwachsenen in den 69 Kirchengemeinden des Dekanats vertreten, waren kurz vor dem Gottesdienst in ihre Ämter gewählt worden.
Der neue Vorstand
Alisja Schäfer (Harbach) ist die neue Vorsitzende, Sophie Hoffmann (Grüningen) ihre Stellvertreterin. Beisitzerin ist Lea Schidlowski (Grüningen), Beisitzer sind Lutz Birnstiel (Trohe) und Theo Rau (Großen-Buseck). Der Jugendvertretung gehören außerdem an: Jan Philippi (Harbach), Fritz Birnstiel (Trohe) und Kira Launspach (Annerod).
Erste Jugendvertretung für das Dekanat Gießener Land
Die neue Jugendvertretung ist die erste für das seit Anfang des Jahres bestehende Dekanat Gießener Land. Dekanatsjugendreferent Raphael Maninger stellte vor der Einsegnung der Interessenvertretung durch Jugendpfarrer Markus Witznick fest, dass die evangelische Jugend im Dekanat durch gemeinsame Projekte bereits zusammengewachsen sei. Er erinnerte besonders an die Aktion „Tour d’églises“. Die Videoaufnahmen aus verschiedenen Kirchen des Dekanats seien eine Idee „aus der Jugend heraus“ gewesen.
Alle sind willkommen so wie sie sind
Maninger lud die Jugendlichen in der Marienstiftskirche ein, „einfach mitzumachen“. Jeder und jede werde so genommen, wie er oder sie sei. Niemand müsse besonders fromm sein oder sich durch wöchentlichen Kirchgang qualifizieren. „In der evangelischen Jugend engagieren sich Leute, für die Kirche einen Mehrwert in ihrem Leben darstellt.“ Keinesfalls gehe es darum, etwas glauben zu müssen.
Ist Gott vielleicht einer von uns?
Damit bezog sich der Dekanatsjugendreferent auf den Inhalt des „Hit from Heaven“. Joan Osborne fragt in ihrem Lied, ob man alles glauben müsse, was einem die Kirche vorschreibe, um Gott zu erkennen. Ob es nicht sein könne, dass Gott einer oder eine von uns ist, jemand, dem man auf der Straße begegnet oder der unerwartet an der Wohnungstür klingelt. In einem Anspiel, in den Liedern und einer Dialogpredigt entwickelte das Gottesdienstteam um Dekanatsjugendreferentin Claudia Dörfler und Gemeindepädagogin Ulli Müller-Othman verschiedene Aspekte dieses Themas. Ganz unabhängig davon, wie Gott aussehen mag, sind sie sicher: Gott hat und mit unserer eigenen Verantwortung geschaffen. Er träumt von Frieden und Gerechtigkeit und kämpft jeden Tag weiter darum. Er ist auch da, wenn es mal einfach nur schlecht läuft.“
Eigene Interpretation des Hit from Heaven
Übrigens war der „Hit from Heaven“ in der von Charlotte Nießner (Gesang) und Ralf Happel (Keyboard) im Gottesdienst präsentierten Version ebenfalls ein echter Hit.
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