Evangelisch im Gießenerland

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          Vierte Etappe am Samstag

          Auf und ab zwischen Bad Laasphe und Biedenkopf

          I. DechertEine Gruppe Menschen vor Fluss- und BergpanoramaDie Pilgergruppe an der Lahn

          Elf Begleiterinnen und Begleiter hatte Pfarrer Norbert Heide auf der dritten Etappe Pilgern auf dem Lahnwanderweg von Bad Laasphe nach Biedenkopf. Die vierte Etappe steht am Samstag, den 25. Juni 2022 auf dem Programm. Dann geht es von Biedenkopf nach Buchenau. Start ist um 7.40 Uhr auf dem Grünberger Bahnhof.

          Etappe drei erwies sich als sehr bergig. Zunächst ging es am Rand des Kurparks von Bad Laasphe vorbei. Nach einiger Zeit erreichte man die Hugo-Kracht-Hütte. Sie wurde nach Hugo Kracht, der maßgeblich an dem Aufbau des Wandertourismus in dieser Region beteiligt war, benannt. Außerdem war er Mitbegründer des Deutschen Jugendherbergswerkes und verstarb 1953 in Bad Laasphe.

          Zwischen Ginstersträuchern hinauf zum Entenberg

          Auf breiten Wanderwegen, die teilweise mit blühenden Ginstersträuchern umsäumt waren, gelangten die Pilger zum 535 m hohem Entenberg mit einem tollen Ausblick auf Nieder-Laasphe und das Lahntal. Hier oben befand sich auch die Stempelstelle für den Eintrag in den Wanderpass.Die alte Grenze zwischen Wittgenstein und Breidenbacher Grund verlief im Bereich des Lahnwanderweges.  Auf diesem Grenzabschnitt sind noch ca. 160 Grenzsteine sichtbar.

          Highlight Perfstausee

          Auf einem schmalen Pfad ging es bergab zu einem weiteren Highlight der dritten Etappe. Der erst 1984 nach einer Überflutung angelegte Perfstausee bei Breidenstein ist ein beliebtes Ausflugsziel und bietet im angrenzenden Naturschutzgebiet vor allem Wasservögeln ein Refugium. Hier nutzte Pfarrer Norbert Heide die Gelegenheit zu einer Andacht über das Lied „Kommt Kinder, lasst uns gehen“ von Gerhard Tersteegen,in dem es unter anderem um Pilger geht.  

          Schöne Ausblicke im Biedenkopfer Wald

          Weiter ging es mit erträglichen Steigungen, die streckenweise in Serpentinen erfolgten. Kurz hinter der Schutzhütte "Stehtischler" war der höchste Punkt erreicht. Danach führte der Weg abwärts zurück an die Lahn. Der Biedenkopfer Wald bietet zum Abschluss schöne Ausblicke. Vom Kolumbustempel aus lassen sich die Altstadt Biedenkopfs und das Landgrafenschloss betrachten.

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