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          Gedanken von Ulrike Scherf

          Andacht zu Weihnachten: Trotzdem Freude teilen (mit Podcast)

          Bildquelle: gettyimages, stefanicolicMädchen mit GeschenkenMit Geschenken wird Freude geteilt

          Stellvertretende Kirchenpräsidentin Ulrike Scherf weiß, dass Geschenke für viele Menschen zum Weihnachtsfest dazu gehören. Als besonderes Geschenk empfindet sie zudem Gottes Nähe zu den Menschen. Die haben viele in der Pandemie auch dringend nötig.

          EKHNUlrike ScherfUlrike Scherf

          Geschenke gehören einfach zu Weihnachten. Vor dem Fest wird gebastelt, geschrieben, gekauft – und dann: verpackt und verschickt oder unten den Baum gelegt. Mit den Geschenken zeige ich anderen Menschen: Ich denke an dich, du bist wichtig. Ich möchte dich erfreuen.

          Im Weihnachtslied „Stern über Bethlehem“ (Evangelisches Gesangbuch 542) heißt es: „… und was uns froh gemacht, teilen wir aus. Stern über Bethlehem, schein auch zu Haus.“

          Das geht mir dieses Jahr durch den Kopf, wenn ich an die vielen kleinen und auch größeren Aufmerksamkeiten denke, die zu Weihnachten verschenkt werden. Hier wird Freude geteilt. Tatsächlich erinnert die Freude, die mit einer Karte, einem Gruß oder einem Geschenk gemacht wird, an das eine besondere Weihnachtsgeschenk: im Kind in der Krippe kommt Gott zu uns Menschen. Gott schenkt den Menschen seine Nähe. Gott ist da, bei uns Menschen: in den tiefen, dunklen Tälern ebenso wie bei den ganz freudigen Ereignissen – und mitten im  Leben. Das ist ein Grund zur Freude und zum Feiern. Diese Freude teile ich, wenn ich Weihnachtsgrüße verschicke, Kleinigkeiten oder auch Großes verschenke.

          In diesem besonderen Jahr berührt mich aber auch der Wunsch „Stern über Bethlehem, schein auch zu Haus“. So vieles fand in diesem wieder von Corona geprägten Jahr 2021 in den eigenen vier Wänden statt: Home-Office, Home-Schooling, Videokonferenzen oder Videocalls zu Geburtstagen, Jubiläen und anderen Anlässen. Oft auch Ferien zu Hause statt an einem ersehnten Urlaubsort. Und auch Online-Andachten oder 

          Kindergottesdienste zu Hause anstelle von Gottesdiensten in der Kirche. Dass der Weihnachtsstern auch bis dorthin, bis nach Hause scheint, und Weihnachtsfreude mit sich bringt, finde ich einen tröstenden Gedanken.  Die Weihnachtsfreude breitet sich aus und gelangt auch in schwierigen Zeiten zu den Menschen. Dahin wo das Leben spielt. Gott sei Dank!

          Ich wünsche Ihnen ein frohes Weihnachtsfest mit viel Freude, die Ihnen geschenkt wird und die Sie weiter schenken können, und Gottes hellen Stern, der von Bethlehem ausgehend auch in Ihr Zuhause leuchtet.

          Ihre  Stellvertretende Kirchenpräsidentin Ulrike Scherf

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